… ist heute vorbei gegangen. Schon gestern Abend, auf der Zugfahrt war nichts Großartiges vorgefallen. Der Zug fuhr pünktlich, na ja fast pünktlich; genauer gesagt mit nur 5 Minuten Verspätung ab.
Endlich, trotz Gleisbauarbeiten ohne Schinenersatzverkehr! Bei den üblichen Wartezeiten auf den Anschlußzug blieb noch Zeit für die allabendlichen Einkäufe. Wieder mal zum Kiosk, zur Bahnhofskaufhalle, schnell noch zu Mc Doof und noch eins, zwei Zigaretten geraucht. (Liebe Heranwachsende, wenn Ihr das lesen solltet… Der Mann ist doof, sowas ist uncool, nicht gesund und geht ins Geld. Fangt bloß nicht mit so was an…) Leider fehlten auf der Zugfahrt zwei, drei bekannte Gesichter. Hatten wohl eher Dienst, oder frei. Na ja und auf dem Rückweg doch noch einen guten Bekannten getroffen und ein Feierabendbierchen genossen…. Na ja. War halt ein ganz normaler Tag, jedoch… Egal. Na ja, so langsam setzt die Müdigkeit ein. Gehe nun schlafen.
Was arbeiten Sie denn?
Im Bereich Lager und Versand. Firma und Ort muß man nicht wissen. Nur soviel zum Thema: Mit der Arbeit bin ich mehr als zufrieden. Bin zwar Techniker mit Fachabi, aber froh, daß ich in meiner Region überhaupt arbeiten kann und darf. Ist es in der Blogsphäre üblich sich zu siezen?
Soweit ich das sehen kann, siezt man sich eher weniger. Schien mir
aber angemessen.
Ja, nach der Arbeit wollte ich auch fragen.
Man siezt wohl, wenn es entweder ausdrücklich gewünscht wurde oder weil man (wegen Alter oder Ehrfurcht oder so) plötzlich so ein Bedürfnis dem Gegenüber verspürt.
Also wie im Realen auch 😉
Hallo annifee. Dieser/ -s Blog soll sich nicht zu sehr mit mir als Person beschäftigen. Würde ich zu viel von mir selber bekannt geben, könnte ich nicht so frei schreiben. Als ich 1999 meine ersten Interneterfahrungen sammelte (Foren, chats…) war es eher unüblich sich zu siezen. Ein weiterer Grund, der eine offene Diskussion eher hemmt 😀 Ich bin männlich, Arbeiter mit Abi, links, Single 35-40, relativ häßlich. Mehr muß man über mich nicht wissen. 😀
Offene Diskussionen werden m.E. nicht durch Pronomen gehemmt, denn die sind vielfältig interpretierbar.
Aber egal, dann eben „du“.
@annifee: Na ja, wenn ich das Pronom „Sie“ vernehme, fühle ich mich eher wie auf einer Behörde. Und mit Behörden hab ich, seit meinen 6. Lebensjahr, direkt und indirekt, nicht die besten Erfahrungen sammeln können. Aber im Realleben bevorzuge ich trotzdem, aus Höflichkeit und Distanz, das Sie. Im Netz bin ich da komischerweise anders. Natürlich, wenn ich mir Leute, die eine „spezielle Art“ haben, fernhalten will dann Sieze ich und/ oder poste als höflicher, aber etwas zynischer Troll 😀 Hier im Netz spreche ich mehr aus, als ich im Alltag denke. Trotzdem bin ich auch im Alltag sehr direkt, tiefer emotional bin ich meist nur online
hm hm.
Im Netz emotionaler sein geht nur, wenn man anonym ist, oder ?
Gute These/ Frage? Ich würde sagen, man kann über sich auch unanonymisierter schreiben, wenn man mehr plaudert, denn Preis gibt. Aber meinst du mit emotionaler offener?
@Annifee: Gemeint ist, man sagt oder schreibt offener, was man als wichtig empfindet. Wenn man im Alltag offener ist, wird man bestenfalls als bunter Vogel verspottet.. Habe oft schon solche Erfahrungen gesammelt. Im Netz kann man vielleicht etwas unbefangener über ganz normale Dinge schreiben. Mit meiner „wahren Indentität“ bei Facebook… kratzt man eher an der Oberfläche.
ja, unbefangen ist bestimmt das Zauberwort an der Stelle 😀