Es ist schon wieder Montag. Gerade eben, bevor ich diesen Beitrag zu schreiben begann, schloß ich die Wohnungstür auf, setzte mich hin und vernahm das Ticken der Wanduhr. Tick, tack…tick, tack im gleichförmigen Sekundentakt. Es ist manchmal beruhigend diesen Klang zu vernehmen. Genau wie Minuten zuvor das Knirschen des Schnees unter meinen Schuhsohlen. Das Funkeln des Schnees im Lichte der Straßenlaterne – Kälte die Röte in die Wangen treibt… Wohltuende Wärme beim Betreten der Wohnung. Der Winter hat Eigenschaften die Zeit still stehen zu lassen. Freude? Sie wird eingedämmt, aber auch Gefühle der Trauer verringert sich. In russischen Märchen, die ich als Kind gerne laß, hieß der Winter „Väterchen Frost“. Man wird bedächtig zu jener Jahreszeit, so erbahmungslos sie alkoholisierte Menschen und auch Obdachlose erfrieren lässt. Man denkt auch (leider, aber auch zum Glück) mehr mit dem Verstand als mit dem Herzen. Zumindest geht es mir so. Aber wenn Verstand und Herz…
Hey Martin,
da gebe ich zu, dass ich eher mit dem Herzen denke, sehr impulsiv bin. Der Verstand schaltet sich oft erst später ein… und dann hab ich den Salat.
Wünsche dir einen schönen kalten Montag.
Dafür knallt die Sonne voll toll! Saluti ^^
Morning has broken!
Ich ja eigentlich auch… Es ist ja DIESER Dauerzustand. Doch wird es eisig kalt draußen, ist es mehr der Verstand
Ich hätte vor (leider und zum Glück) „zu dieser Jahreszeit“ schreiben sollen – kann man WIRKLICH falsch verstehen…