Was für ein Tag… Oder Erlebnisse zum und am Frauentag

Die Arbeitsnacht, so dachte ich wird heute ruhig werden. Hatte eine angenehme Bahnfahrt mit einen Kollegen, das Abteil hatten wir fast für uns alleine. Im Anschlußzug dann, wie üblich mit den Kollegen unterhalten, das letzte Essen auf dem Weg zur Schicht wurde verdrückt.

Ich kam an und traute meinen Augen nicht. Sah alles so aufgräumt aus?! Doch ich sollte mich täuschen. Kaum da, ging es dann auch richtig los. Diesmal in einen Bereich, wo Überblick und Konzentration ganz groß geschrieben wird. Zum Glück ging mit den richtigen Leuten alles flink von der Hand. Wir hatten richtig zu buckeln. Doch als ich Feierabend hatte war alles in geordneten Bahnen. Auf den Nachhauseweg traf ich dann nur eines der üblichen freundlichen Gesichter zum Schichtende. Eine nette ältere Kollegin mit der man sich gerne mal austauscht, das ein oder andere Wort wechselt. Mußte heute den schnelleren, aber längeren Weg nach Hause wählen. Im Anschlußzug konnte ich noch ein paar Minuten ungestört lesen. Ich mußte, trotz spannender Lektüre die Augen offen halten, denn ich war MÜDE!!!

Zu Hause mit dem Handy ein bisschen bloggen? Fiel flach. Die Augendeckel klappten förmlich zu. Kaum umgezogen schon eingeschlafen. Aber schon am späten Vormittag drückte die Blase, da konnte ich nicht noch eins, zwei Stunden schlafen, so sehr ich es auch versuchte. Nun denn. Hatte ja die Handynummer von Gerd und gleich gefragt, ob er doch heute schon seine Zeitungen an den Mann und die Frau bringen möchte. Das passte ihn gut in den Kram, morgen hat er schon was anderes vor.

Habe noch etwas Geld abgehoben, um später ein paar Einkäufe zu tätigen. Doch heute bin ich irgendwie niedergeschlagen. Abends geht es wieder schichten. Gegen Abend nach den Einkäufen habe ich noch einen dringenden Termin. Nun ja. Brauche, bevor es dann zum Bahnhof geht noch einen zusätzlichen Schub Kaffee!!!!

Jetzt hat Gerd seinen Hocker. Er bringt seine Zeitungen, hoffentlich erfolgreich, unter die Leute.

Was für ein Tag. Irgendwie nicht mein Tag…

Stimmt!

Dieser Tag gehört nämlich jemanden anders. Den schönen Geschlecht! Heute ist Weltfrauentag. Ich möchte meinen weiblichen Lesern die besten Wünsche aussprechen! Möge euch, liebe Frauen dieser Tag mehr glück bringen als mir. Laßt es Euch gut gehen und Euch von Euren Männern mal so richtig verwöhnen,  sofern ihr in festen Händen seid. Genießt einfach diesen Tag.

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Autor: alltagsfreak

Der Alltag schreibt Bände, oft fehlen die richtigen Worte! Ich schreibe gerne, darum dieses Blog alltagstauglichkeitstest.wordpress.com das ebenfalls private, aber nicht zu persönliche Blog: http://genaubetrachtet.wordpress.com

11 Kommentare zu „Was für ein Tag… Oder Erlebnisse zum und am Frauentag“

  1. Ich persönlich brauch solche mistigen Tage nicht. Ich erwarte das ich immer gleich und fair behandelt werde.
    …und das erwarte ich für alle Frauen, Gerechtigkeit und nicht irgend son blöder Tag.
    LG, Petra

    1. Blöd würde ich diesen Tag wegen seiner Geschichte nicht bezeichnen. Er steht als Symbol für etwas… Jedoch stimme ich zu, jeder Tag soll der Fairnis und Gleichberechtigung dienen.

    1. Ich fand´s nur bemerkenswert, dass Herr Maldrüberreden über „weibliche Leser“ schreibt, wenn im Deutschen das voll lexikalisierte Wort „Leserin“ zu finden ist.

  2. Da muss ich Euch widersprechen. Solange Gleichberechtigung und Fairness nicht normal und alltäglich ist, ist es wichtig einen Tag zu haben, an dem die Frauen Thema sind. Das ist wichtiger als Valentinstage und Muttertage!

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