Hindernisse zwingen oft andere Wege zu gehen. Was man aus Bequemlichkeit und innerer Trägheit niemals in Erwägung zog, zwingt auf neue Ziele zu setzen. So wie letztes Jahr der aufdringliche Baulärm nach der Nachtschicht. Zuerst versuchte ich es mit Nerventee, Rolläden herunter lassen, mehr als Schall-, weniger als Lichtschutz und Ohrstöpsel. Letztere juckten im Gehörgang, die Rolläden schluckten nur wenige Dezibel des mörderischen Lärmes, welcher beim Schlafen begann und beim Aufstehen endete. Der Tee verhalf der Blase zum Harnfluss- führte nicht zum ersehnten Schlaf. Er ging auf die Nerven… Aha, deshalb also Nerventee 😦 Was nützte sonst, um zur Ruhe zu kommen? Sport! Laufen. Dies tat ich letztmalig Anfang bis Mitte der 90er Jahre, als ich mir noch große Ziele setzte, welche Lebensumstände, Bequemlichkeit und Enttäuschungen abrupt enden ließen. Na ja. Der Laufsport hatte also vorerst nur den Sinn mich in vollkommene Erschöpfung zu befördern. Manchmal jedoch… (Ende Teil 1)