KInder spielen gerne. Ob in Pfützen patschen, wenn es draußen regnet, mit Stöcken und Bällen in der freien Natur… Jedenfalls in meiner Kindheit war das noch so…
Heute ersetzen mehr Computer und Mobiltelefone die Spielgefährten von einst – traurig aber wahr. Ich selber spielte in früher Kindheit gerne draußen – es zog mich förmlich hinaus. Spielerisch erlernt man viele Dinge, sammelt erste Erfahrungen; das Sozialverhalten wird geprägt… Waren andere Kinder mal weg, bastelte oder malte man im Zimmer, mit Großeltern spielt man „Mensch ärgere Dich nicht“, Monopoly, „Schwarzer Peter“, Spiele, wo hauptsächlich Glück entscheidend ist. Dame ist schon mehr mit Logik behaftet und schließlich Schach, das „Spiel der Spiele“.
Mit Schach selber kam ich in Kindes- und Jugendalter kaum in Berührung. Zumal ich schon immer von der Wesensart unruhig und lebhaft war.
Schach ist nicht per se ein Hobby, das ich stetig betreibe. Treffe ich auf Bekannte beim Spiel, so ist die Wahrscheinlichkeit nahezu absolut, dass ich verliere.
Für Wochen gerät mein Interesse an diesen Spiel in den Hintergrund, bis mich dann urplötzlich wieder das Schachfieber packt.
Verliert man ein Spiel, so ist man sich bewusst, das es nicht eine Spur mit Glück zu tun hat – messerscharfe Logik und Nachlässigkeit des Gegenspielers sind entscheidend. Nun, beide meiner (schachbegeisterten) Bekannten sind hochgebildete Akademiker, es wäre als würde ich in der Rolle von Woody Allen Arnold Schwarzenegger zu einen Boxkampf herausfordern. So spiele ich nun vermehrt mit PC, bw Handy App – also gegen eine künstliche Intelligenz (KI).
Das Hirn gerät in Wallung, wo sind Fallen und Gabeln versteckt, wo lauert und droht das zwangsläufige Matt? 16 , bw 32 Spielfiguren auf 64 Spielfeldern… Hier wäre es gut und sinnvoll als Laie und Gelegenheitsspieler mit der KI zu trainieren, ehe man auf einen menschlichen Gegner trifft (?) Wäre mein Interesse etwas ausgeprägter – mehr Zeit vorhanden, würde ich einen Verein vorziehen.
Ein Gedanke zu „S(ch)achliche Züge… – nur ein Spiel?“