Den heutigen Tag meines nicht mehr so langen Wochenendes widmete ich mich verstärkter dem Haushalt. Wertstofftrennung, Nassreinigung, Abwasch – es ist viel liegen geblieben. Die nächste Woche ist lang und so habe ich für viele Dinge sehr wenig Zeit. Gelaufen bin ich heute nicht, meine Beine brauchen Entspannung und ich versuche morgen nochmal ein paar Kilometer zurückzulegen. Ein Bekannter und Arbeitskollege, der jährlich mindestens einen Marathon läuft und auch schon an einen „Iron Man“ teilgenommen hat, riet mir Gerstensaft zu trinken. Also Bier – alkoholfreies. Vor Jahren, als ich ein Praktikum im sächsischen Vogtland hatte, trank ich gerne und raue Mengen Weißbier, jedoch nicht ohne Alkohol. Alkoholische Getränke versuche ich heutzutage weitgehend zu vermeiden. Ich versuchte ein alkoholfreies Weißbier zu trinken, der Geschmack… widerlich. Bäh. Die Leserin / der Leser wird sich nun fragen, warum sich dieser Beitrag dem Bier, dazu noch alkoholfreien widmet. Nun, es erweist sich als ein isotonisches Getränk. Kurzum ein Großteil ausgeschwitzter Mineralien etwa nach dem Laufsport können „zurückgeführt“ werden. Das Attribut „alkoholfrei“ ist hier irreführend. Bietet man es einen trockenen Alkoholiker etwa an, besteht die Möglichkeit, dass Dieser schnell wieder rückfällig wird. Denn besagtes „alkoholfreies Bier“ enthält Alkohol, wenngleich sehr gering. Der Anteil liegt so bei 0,5 Prozent und 0,5 > 0, also nicht wirklich alkoholfrei. 😉 (Die Hersteller sollten es als „alkoholreduziertes Bier“ treffender meiner Meinung nach dieses Produkt kennzeichnen).
In medias res. Ich stellte fest, dass mir persönlich alkoholisches Weißbier nicht schmeckt, also suchte ich ein Anderes und wurde fündig. (Nein ich nenne keinen Namen, da ich keine Produktwerbung tätigen möchte.) Sollten Wetter und Gesundheit mitspielen werde ich morgen in aller Frühe meine Runden drehen und nach dem Sport die Mineralzufuhr tätigen. Natürlich bin ich mir bewusst, das ein Bier alleine nicht genügt. Obst, Gemüse und ausgewogene Ernährung, den Bruchteil einer Magnesiumtablette und etwas Aufwärmen vor dem Laufen (die meisten Läufer raten zu Recht mit nüchternen Magen „kleinere Strecken“ zu laufen). Ich esse nun noch einen ordentlichen Happen und in ein paar Stunden geht es kurz schlafen. Der Wecker sollte so etwa 04:30 klingeln. Ich hoffe dass das GPRS bei „runtastic“ (hier doch Produktwerbung 🙂 ) funktioniert dann etwas besser. Nach Dusche und Bier gibt es danach noch mal ein paar Stunden Schlaf, ehe ich mich dann erneut den Haushalt widmen werde.
Ich wünsche weiterhin ein angenehmes Wochenende!