Wochenanfang – Urlaubsplanung

Die lange Arbeitswoche ist vorüber. Zwei freie Nächte liegen nun vor mir. Hätte ich normale Schicht, wäre ich nach Mitternacht noch ca 4 Stunden wach geblieben, damit ich, vor der bevorstehenden Nachtschicht nicht schon vormittags wach bin.

Gestern hat es gepasst. Kaum war ich daheim, fiel ich todmüde ins Bett. Ich hatte zwar einen verhältnismäßig ruhigeren Arbeitsplatz fast die ganze Woche über, doch das Pensum war trotzdem schwer zu bewältigen. Dazu kamen noch leichte gesundheitliche Probleme. Schnupfen, Kopfweh, auch der Magen spielte verrückt – dennoch wollte ich mich nicht krank schreiben lassen. Fast 4 Jahre bin ich nun schon ohne Krankschreibung ausgekommen…

Kurz vor 10 Uhr war ich dann heute morgen wach. Es ging nach dem Aufstehen langsam weiter mit dem Frühjahrsputz in der Küche und Flur. Nachmittags wird noch Wäsche gewaschen und auch der Keller ist wieder einmal fällig. Dort sind Boiler, Dusche, das 2. WC und die Waschmaschine.

Die beiden freien Tage will ich nutzen, um den Urlaub, welcher ab nächste Woche Montag beginnt zu planen.

Vor sechs Jahren drehte ich für das Lokalfernsehen mal einen Filmbeitrag, schnitt ihn, fügte aus dem Rohmaterial die einzlenen Segmente zusammen und erhielt aus 3 Stunden Rohmaterial knapp einen 15 minütigen Beitrag zusammen. Das war schon keine „Kleinigkeit“. Alleine die Sichtung brauchte seine Zeit.  Allerdings müsste ich meine Softwarekenntnisse mit dem Schnittprogramm mal wieder auffrischen.

Vielleicht werde ich das im Urlaub auch tun. Schnittplätze müssten aber lange vorher reserviert werden. Wenn dies nicht klappt vielleicht auch mal durch die Gegend fahren und Kumpels besuchen. Zur Not könnte ich das Filmprojekt dann im Herbsturlaub machen. Mal so eben etwas zu drehen lässt sich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen. Da müsst man voraus planen. Die nötigen Fragen aus dem Vorfeld klären:

  • Worüber will ich filmen?
  • Wo finden Veranstaltungen statt?
  • Sind die Teilnehmer bereit sich filmen zu lassen und gegebenenfalls sich für Geschpräche/ Interviews zur Verfügung zu stellen?

Damals hatte ich Glück. Ein Gesprächsteilnehmer war schnell gefunden und dank seiner bereitwilligen Unterstützung  erhielt der Filmbeitrag die nötige Würze – einen wenigstens grob skizzierten Handlungsrahmen.

Stopp
Stopp! Ers einmal alles langsam angehen und im Vorfeld planen…

Ich denke vielleicht wäre es besser es langsam anzugehen. Mal wieder einen Grundkurs besuchen. Schließlich wird sich in 6 Jahren an der Software auch Einiges geändert haben. Der Herbst wäre dann, auch wie damals weitaus besser. Die beste Inspiration für den Urlaub? Eure Blogs zu lesen. Da fallen mir dann auch interessante Sachen ein. Die Zeit dafür nehme ich mir heute Abend. Da wird der WordPress Reader mal wieder „durchgewälzt“, um die verpassten Beiträge von letzter Woche und den heutigen Tag von Euch zu lesen. Darauf freue ich mich schon. Das Essen brutzelt auf dem Herd.

Erstmal geht es nach dem Essen mit dem Frühjahrsputz weiter. Bis dahin!

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Von Bauernschläue und antisozialen Persönlichkeiten…

Ich sitze gerade vor den Fernsehapparat und genieße zwei Tage reguläres frei. Auf VOX läuft gerade „Bitte hilf mir doch“ – ein Sendeformat, was ich eigentlich nicht bevorzuge. Oft schaue ich Krimis, Nachrichtensendungen und Spielfilme. Wie plane ich den Tag? Gerade schaute ich im Kalender nach, welche Termine ich in nächster Zeit zu stemmen habe. Mit den Augen an der PC Tastatur, mit den Ohren am Fernsehen. Die dargestellte Person stößt gerade auf mein Interesse. Intrigen spinnen ist nicht so meine Art, aber erschrocken stelle ich einen Teil der Aggressionen des Darstellers in meinen Verhaltens wieder, wobei ich nicht gewalttätig bin, jedoch oft eine sehr direkte Wortwahl habe und laut – sehr laut sogar werden kann. Man vergleicht in einem Schauspiel oft die dargestellten Personen mit Personen aus den eigenen Leben – und siehe da, gewisse Leute sind dem Protagonisten äußerst kongruent. Gerade in Ellenbogengesellschaften, wo es zum Standard zählt, die Karriereleiter möglichst hoch zu klettern; nach oben zu schleimen – nach unten zu treten ist dieses Verhalten häufig zu erkennen. Und oft zieht man Parallelen. Dieses Verhalten ist nicht, wie oft vermutet mit der Intelligenz assoziiert. Häufig sind es äußerst durchschnittliche Menschen, die über derartige Bauernschläue verfügen. Zumindest meiner Erfahrung nach. Je älter man wird, um so vorsichtiger wird man. Früher ging ich aufgeschlossener und unbedachter durch das Leben. Gewisse Eigenschaften findet man häufig bei solchen Menschen: Geschwätzigkeit, Katzenfreundlichkeit und nicht das beste Verhältnis zur Arbeit. Mögen sich doch  die anderen darum schlagen.

Es ist schade, das die Gesellschaft, in welcher wir leben, auch noch so ein Verhalten fördert und fordert.

Heute ist ein guter Tag…?

Ich bin schon einige Stunden wach, weil ich am Vorabend recht zeitig eingeschlafen bin. Schweiß gebadet wachte ich auf, ich hatte einen komischen Traum… Vier Tassen Kaffee später mit verschlafenen Augen stelle ich fest, dass der Tag immer noch recht jung ist. Die Glotze hat mich in Beschlag genommen – Star Trek. Ich schaue auch danach in die Sterne, vielmehr in das Tageshoroskop. Es wird also ein guter Tag, wo ich mit viel Tatendrang agieren kann, stelle ich lakonisch fest. Ich lache gerne über diese Art von „Prognosen“. Meine Muskeln sind schlaff, die Nase verschnupft, der Kopf ist träge und formt nur langsam Gedankengänge – ich gähne. Ein Blick auf das lokale Wetter, Regenwahrscheinlichkeit 10 %. Toll, ideales Wetter für einen 5 bis 10 km Lauf, aber der innere Schweinehund rebelliert. Da ich die letzte Nacht frei hatte, müsste ich das wohl am späten Vormittag hinbekommen. Es erfordert nur etwas an Selbstdisziplin. Gleich mache ich mich fertig für den Einkauf. Ich wünsche den Leserinnen und Lesern einen wunderbaren Samstag!

Meine nachweihnachtlichen Gedanken – Ein Rückblick

Das war mein Alltag zur Weihnachtszeit

Der 24. 12.

Gegen 6 Uhr wie üblich zu Hause angekommen. Gleich ins Bett gegangen, gegen 14 Uhr aufgewacht. Übers Handy im Netz gesurft. Gefreut, dass ich einige Nachrichten hier, per Mail und in den Communitys, wo ich mich rumtreibe bekommen habe. Na ja. Die Weihnachtsgeschenke zusammengesucht. War nicht viel, nicht einmal verpackt. Den Beschenkten am nächsten Tag kommentarlos auf die Treppe gelegt…

Nachrichten des Tages?

„Johannes Heestersist tot.“  Gestorben kurz nach seinen 108. Geburtstag. In seinem hohen Alter noch so aktiv im Leben zu sein- Respekt, dachte ich noch kurze Zeit vor seinem Ableben. Umstritten die Nachrichten zu seinen damaligen 105. Geburtstag, bei den besagten „Hitler Interview“.  Johannes Heesters… Ein begnadeter Schauspieler, mit einer etwas umstrittenen Vergangenheit….

Licht aus gegen 01:30 Uhr. Muss morgen früh aufstehen. Sonntagsschicht

Der 25. 12.

So gegen 7 Uhr aufgestanden. Boiler angestellt, Kaffee gekocht und Essen angesetzt. War noch ein bisschen abgeschlafft. Geduscht, einigen Bekannten „Alles Gute zu Weihnachten…“ gesimst und kurz vor halb 11 von zu Hause den Zug zur Schicht genommen. Lange Schicht…

Na ja. Hab ca. 2 Stunden vor Schichtende erfahren, dass mein Kollege (bis Dato gedacht Freund) auch für mich eine Fahrgelegenheit organisiert hat, da wir ja sonst immer zusammen fahren. Pustekuchen. Hätt ich die Schicht zu Ende gemacht, hätte ich 5 – 7 Stunden auf den Zug warten können… Also ca 1 und 1/4  Stunde eher Feierabend machen müssen, um den letzten Zug zu erreichen…  Einen guten Freund getroffen, mich über besagten Kollegen ausgek… Zusammen gelacht, unterhalten. So waren die letzten beiden Stunden des 25. doch noch weihnachtlich verlaufen..

Der 26.12.

Von den Leuten aus dem Hause auch Geschenke bekommen. Der Kleinste hat sich über mein Geschenk gefreut… Wenigstens einen Menschen konnte ich mit wenig Geld viel Freude bereiten. Zu nichts gekommen. Dauernd vor dem Rechner gesessen und DVDs geguckt. Fernsehen tue ich seit 3 Jahren nicht mehr. Na ja. Das waren meine Weihnachten. Hab mich über die lustige Mail meines besten Kumpels am meisten freuen können.

Der Winter im Jahr 2010

Ach so, so sah es letztes Jahr im Winter aus. Dieses Jahr ist für angenehme Fotoeindrücke nicht die beste Zeit.

Das waren meine Weihnachten. Jetzt hab ich erst mal Dienstfrei bis Sonntag, den 1.1. 2012 Wie war Eure Weihnachtszeit? Lasst uns doch mal darüber reden 😀