Gedicht um Mitternacht

Neulich kaufte sich ein Hacker

Roggenbrot beim Stadtteilbäcker.

Aß es und am Morgenrot

lag er rum – ja er war tot.

War´s das Mehl vom Stadtteilbäcker,

das tötete den jungen Hacker?

Genug gegrübelt – nachgedacht

wünsche ich jetzt : „Gute Nacht“!

Sch… Gedicht

Ich kramte in der Schublade, trennte Papier und Schreibzeug und las da auf einen zerknitterten Zettel folgenden poetischen Text:

Am Himmel da ritt ne Hexe auf einen Besen,
sie ließ etwas fallen
– kacken gewesen.

Ein Vogel flatterte vorbei –
hat  in der Schnelle Sie überboten,
ließ auch etwas purzeln –
wollte bloß kurz mal koten.

Auf dem Acker grast dort gemütlich die Kuh,
lässt platschen ein Fladen
und sagt dazu: „Muh“

Oft wird das Thema hier tabuisiert
Mal ist es ganz fest,
dann läufts wie geschmiert.

Ich überlegte, wann ich es verfasst habe – es fiel mir partout nicht ein. Doch ehe es fachgerecht entsorgt wird, halte ich es hier mal fest!
Ich wünsche noch einen angenehmen Abend 😉

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Ein Brief von ihr…

Fand ich zu meiner Freude
und auch, ja zu mein tiefen Leid
Beim Blick in jenes Schreibfach
nach all der ‚lieben‘ langen Zeit.
Es waren ein paar kurze Zeilen
aus weiten Reisen in die Vergangenheit.
An diesen Brief konnt mein Blick so lang verweilen, ich werf ihn weg, denn ich muss mich beeilen
die ganze Trauer zu vergessen, genug der Tränen aus dieser fernen Zeit.

Gedanken um Mitternacht – ein Gedicht

…sie eilen mit Macht
Es pulsiert mein Leben
die meisten der Menschen den Schlaf erstreben.
Der Mond ist meine strahlende Sonne,
der Nachtwind meine stetige Wonne.
In Dunkelheit und tiefer Ruh‘
gesellt sich dem Leben ein Lächeln hinzu.
Und ehe die Sonne zum Horizont zieht
da säuselt der Wind mir des Schlafes Lied.
Die Sonne am Tage mein Schlaf nun umwacht,

der Tag früh am Morgen wird zur nahenden Nacht.