Der Sonntag findet sein Ende. An ihn finden 2 Gedenken statt. Zum einen der Muttertag, zum anderen der „Tag der Befreiung“. Im Hintergrund läuft der Fernsehapparat – jetzt wird es kühler und ich nutze die Zeit zu lüften.Es ist angenehm.
Heute morgen wollte ich die Zeit nutzen, um ein bisschen in der Küche weiter zu kommen. Das Lüften war keine so gute Idee. Gleich 3 – 4 Wespen schwirrten durch den Raum – das besagte „Summen“. Ich verschob die Arbeiten nach der Beseitigung des Problems dann um ein paar Stunden.
Die Hinderung beruht noch vom Vortag, als ich laufen war. Ich stand spät auf, war erst kurz vor 7 wach. Erst nach 8, nachdem ich genug Wasser getrunken hatte, wollte ich meine 5 Kilometer hinter mich bringen. Bereits nach 2 zurückgelegten Kilometern machten sich Schmerzen im linken Knie und beiden Schienbeine breit. Nach knapp 4 Kilometern musste ich abbrechen. Der nächste Lauf, der für morgen geplant ist, wird wohl ausfallen. Ein Dilemma! Laufen tut gut zur inneren Entspannung. Luft tanken – die Ausdauer zu fördern und Abwehrkräfte zu stärken. Doch wenn die Beine und auch die allgemeine Kondition nicht mitspielen 😦 Der besagte Strich durch die Rechnung.
Der Urlaub ist heute zu ende. Jedoch schließen sich noch 3 freie Tage, die ich laut Dienstplan habe an. Ein kleiner Trost. Langsam heißt es sich an den Alltag wieder zu gewöhnen – das hektische Treiben, Verspätungen im ÖPNV, die Macken aber auch guten Seiten der Kolleginnen und Kollegen.Ja, auf Einige von Ihnen freue ich mich…
Ja. 4 Tage sind vergangen nachdem ich zum letzten mal gelaufen bin. 4 verflucht lange Tage! Eigentlich wollte ich im Urlaub mindestens jeden 2. Tag, oder jeden „1,5.“ Tag sportlich aktiv sein (gemeint den einen Tag bei Sonnenaufgang, den nächsten Tag abends und danach ein Ruhetag).
Ich schreibe und lasse mich dabei von den ein oder anderen Blog inspirieren – mache also nebenbei eine kurze „Blogumschau“.
Aber der innere Schweinehund und die Gesundheit machten mal wie üblich einen Strich durch die Rechnung. Emil beschrieb auch einen Zustand, welcher mich von meinen Zielen abhält. Er hat eine Menge Gewicht. Diese Trägheit, das unausgefüllt sein – die Zeit rennt davon und man bringt dann nicht Sinnvolles zustande – so ist es oft bei mir. „Fast schmerzhaft schön“ die „schmerzhaft schöne Herzenslust“, wie sie Hannah Buchholz lyrisch beschreibt fehlte. Jetzt lasse ich mir es schmecken, das alkoholfreie Bier. Rudi allerdings läßt oder ließ sich handgemachte Frikadellen schmecken, als er sein Kumpel besuchte. Kann er. Er treibt ja auch viel Sport 🙂
5 Kilometer sollten es werden – eine Kurzstrecke ohne abzubrechen – Ziel erreicht! 🙂 Leider in mehr als 36 Minuten. Mein Pace ist auf über 7 geklettert, dass heißt nur mit etwas mehr als 8 km/h war ich unterwegs. 😦 Reden wir es nicht schlecht. Ich bin zufrieden – stolz aber noch lange nicht.
Ich startete meine runtastic App auf dem Handy. Auf den Anfangsmetern ging es steil bergab. Irgendwie wollte mich das Schiksal auf die Probe stellen. Krankenwagen fuhren an mir vorbei und das ohrenbetäubende„Tatü tata“ Signal setzte da ein, als sie auf meiner Höhe waren, ich schreckte zusammen. Auf Kilometer 2 überholte mich ein Läufer etwa in meinen Alter in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Einen Wettlauf machen? Nein, ich habe mein eigenes Tempo, muss die Tatsache akzeptieren, dass er in einer günstigeren Gewichtsklasse unterwegs ist. Mein Ziel war es primär die Strecke zu schaffen und ich hatte zu kämpfen. Kilometer 3 ich beginne zu schnaufen. „Halte durch“ruft mir dieses Mal meine innere Stimme zu „aber renne nicht wie so ein Irrer“ fügt sie hinzu. Ich halte mich dran. Mein Ergeiz sagte schneller, mein Körper hingegen „Hör auf!“ Ich wählte sozusagen den Mittelweg. Kilometer 4 – Mist – jetzt geht es steil bergauf. Ich zügle nochmals das Tempo. Nachdem ich den höchsten Punkt erreicht habe, ging ich kurz im Fußgängertempo, um Luft zu schöpfen. Dann noch mal im lockeren Tempo die letzten 500 Meter hinter mich bringen.
Geschafft! Ich hoffe allerdings dies nicht die einzige positive Bilanz dieses Tages wird. Gleich gehts unter die Dusche. Euch sei ein schöner Tag gewünscht!
Der Knoblauch entfaltete seine erhoffte Wirkung, wohltuende Wärme und Müdigkeit setzten am gestrigen Abend ein, ich konnte schlafen. Kurz vor 6 Uhr wurde ich wach auch ohne das klingeln des Weckers. Die Laufsachen habe ich mir schon zurecht gelegt – greifbar lagen sie im Wäschekorb, welcher als Transport- und Lagerkorb dient. Seit September letzten Jahres bin ich nun schon nicht mehr gelaufen. Das Knie war Schuld, auch chronische Unlust. Ich habe in der Zwischenzeit wieder etwas an Gewicht zugelegt. 😦 Damit beim ersten Lauf nach so langer Zeit nichts schief geht, habe ich mir eine Kniebandage angelegt. Glück hatte ich – das Wetter grau in grau, doch es blieb trocken. Nehmen wir uns nicht soviel vor – 5 Kilometer sollten reichen.
Es ging gegen 7:30 los. Die ersten Meter gingen bergab. Einatmen, ausatmen – laufen in einen stabilen Tempo. Doch aus dem atmen wurdes nach und nach ein schnaufen. Von Hunden wurde ich verschont, es waren auch andere Läufer, sowie eine RentnerInnen Gruppe, welche „Nordic Walking“ betrieben, unterwegs. Nach etwas mehr als 2 Kilometern sagten Körper und Verstand – hör auf! Doch ich zwang mich noch dazu ein paar Meter mehr zu laufen. Nach knapp 3,25 km und knapp 23 Minuten war dann auch Schluß. Total verschwitzt und schnaufend ließ ich mich auf einer Parkbank nieder. Weiterlaufen? Nein, auch mein Ergeiz hatte die Schnauze gestrichen voll. Warten und in aller Ruhe im Spaziergängertempo ging es dann nach Hause. Wohltuend strömte die kühle Wald- und Wiesenluft in die Lunge – das war Belohnung genug. Gleich geht es unter die Dusche und für den nächsten Einkauf notiere ich mir noch alkoholfreies Bier, um die Mineralien zurück zu führen.
…frische Luft dringt in meine Wohnung. Die erste Waschmaschinenladung ist aufgehangen, die nächste läuft gerade durch. Wie ich die Affenhitze hasse! Und die nächsten Wochen werden, wie im Sommer so üblich, richtig heiß. Darum bin ich wie gestern bereits kurz vor 4 Uhr aufgestanden.
Gestern lief ich schon vor 5 Uhr meine knapp 6 Kilometer in 39 Minuten und 30 Sekunden, ca 200 Meter vor dem Ziel ging mir die Puste aus. Das war im Großen und Ganzen die Bilanz meiner beiden freien Tage Nächte zu Wochenbeginn. Sportlich gesehen habe ich fast 50 Kilometer letzten Monat geschafft.Klingt recht wenig. Manche aus der virtuellen Laufgruppe haben zwischen 250 – 500 km zurückgelegt. Manch Einer, der täglich zur Arbeit und zurück mit dem Fahrrad fuhr, dazu noch „nebenbei“ lief machte knapp die 1000 Kilometer voll.
An diesen Werten will ich mich nicht messen – dennoch genießen sie meine aufrichtige Anerkennung.
Durch Zufall stieß ich auf eine Internetseite, die die Ergebnisse des Neujahrslauf dokumentierte. Ich erfuhr, daß ich Platz 98 von 165 belegt habe. Immerhin!
Heute Abend geht es wieder schichten. Zwischen 10 bis 15 Uhr ist noch mal eine Schlafpause geplant.
Immerhin. Die Himbeeren im Garten sind reif. Ich habe nach dem Wäsche aufhängen mir ein paar abgeerntet und sie sogleich verdrückt. 🙂
Auf der Straße wird es langsam lebendig. Im Hintergrund läuft gerade Kabel 1 „Mord ist ihr Hobby“ Und ich sehe, die Waschmaschine ist gleich durch. Nun ja.
Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern einen angenehmen Mittwoch!
Die erste Woche Urlaub ist fast schon gelaufen, aber ich stand auch nicht still. Gelaufen bin ich, beginnend ab Dienstag, jeden 2. Tag Morgen. Der Wecker rasselte (bis auf dem vorletzten Lauf wo ich erst kurz vor 5 aufstand) bereits 4 Uhr.
Stand 2015 Januar bis Mitte Juni. Mich trennen noch knapp 11,5 km von der Jahresleistung 2014…
Ich brauche immer mehr als eine Stunde, ehe es losgeht, besser ich kalkuliere 90 Minuten vom Aufstehen bis zum Lauf ein. Erst mal aufstehen, den Handyakku aufladen, reichlich Wasser trinken, den Körper (besonders Beine und Waden) durchbürsten, einreiben mit Franzbranntwein und Sportsalbe, etwas Aufwärmübungen, wieder ein paar Schlucke Wasser trinken, Klamotten zusammensuchen, anziehen, App starten und los. So die kurze Zusammenfassung.
Seit der letzten Folge von „Läufts – Der innere Schweinehund“ konnte ich mich viermal überwinden.
Warum dieser Titel?
Meine Läufe waren von der Distanz für meine Verhältnisse recht lang. Leider lief ich auch nicht so schnell es ging recht langsam von statten.
7 Minuten je Kilometer – auch für meine jetzigen Verhältnisse viel zu langsam. Profis laufen 5 Minuten je Kilometer oder weit weniger. Bei meinen Gewicht bin ich zufrieden, wenn er derzeit zwischen 6 – 6min 30 sek liegt…
Dies war der erste Lauf in meinen Urlaub – bzw. der 2. Lauf nach der letzten Reihe „Läufts? – der innere Schweinehund“.Vielleicht lag es daran, dass ich gleich in die Vollen steigen wollte. Normalerweise fange ich die ersten Läufe mit 5 km Länge an. Nun, restlos will ich diesen nicht schlecht reden. Immerhin, schaffte ich die Strecke durchzuhalten. Im Mai musste ich aus einen Lauf gleich 2 machen.
Kleine Steigerungen
Zwei Tage später lief ich dann die „alte“ Langstrecke mit südlicher Wendung. Ich war positiv überrascht und erhoffte wenigstens schneller als 6 min 40 sek je km (9 km/h) zu laufen…
Besser sah dann schon der nächste Lauf aus. Leider sind die GPRS Werte leicht abgewichen. Man erkennt es an Werten, wie Höchstgeschwindigkeit (ich laufe höchstens 13 -15 km/h, was ich aber nur kurz halten kann), Höhenmeter. Jedoch, die Strecke wich „nur“ um ca. >200 Meter ab.
Und wieder gings bergab…
Heute stand ich extra früh auf, da ich wusste, das es im Verlaufe des Tages ziemlich heiß und schwül wird. Trotzdem ich schon kurz nach 5 loslief war es unangenehm und ich dachte nach über der Hälfte der Strecke abzubrechen, raffte mich aber noch mal auf. Wenigstens hatte ich die 9 km/h noch geschafft. Die letzten Meter gab ich noch mal Vollgas.
Auch wenn ich mit den heutigen Lauf nur bedingt zufrieden bin freut es mich, dass die „Zickzacklinien“ sich etwas abmilderten. Ich lief also ausgeglichener.
Besonders der letzte Kilometer ist schwer zu laufen. Die Steigung ist besonders. Knapp 50 Meter gehe ich im Fußgängertempo schnaufend weiter ehe ich es „noch einmal wissen“ möchte.
Neuanschaffung der Woche
Ach ja. Beim Onlineshop von runtastic habe ich mir ein Armband für das Handy geordert, welchen man sich um den Oberarm schnallt, damit man die Laufwerte jederzeit im Blick hat und es nicht irgendwie in der Hand rumschleppen muss. Leider ist es für die Laufjacke nun zu warm. Ich konnte in ihr bequem mein Handy, Taschentücher und eine 250 ml Flasche mit Wasser (Smootje Flaschen) verstauen. Ich musste es am Unterarm befestigen, da die Maximallänge des Bandes (für mich) zu gering ist. Ich bin kein „Bodybuilder“ und der Meinung, dass man die „Normallänge“ ruhig 10 cm „hochsetzen“ sollte. Ansonsten bin ich mit dieser Neuanschaffung recht zufrieden. Für mein Handy ist das Armband „brauchbar“.
Soweit zu meinen Laufversuchen in dieser Woche. Wenn ich bedenke, dass es Leute gibt, die mindestens 3 – 4 mal die Woche regelmäßig 10 km oder mehr pro Lauf zurücklegen, sind meine bisherigen Werte recht gering.
Den heutigen Tag meines nicht mehr so langen Wochenendes widmete ich mich verstärkter dem Haushalt. Wertstofftrennung, Nassreinigung, Abwasch – es ist viel liegen geblieben. Die nächste Woche ist lang und so habe ich für viele Dinge sehr wenig Zeit. Gelaufen bin ich heute nicht, meine Beine brauchen Entspannung und ich versuche morgen nochmal ein paar Kilometer zurückzulegen. Ein Bekannter und Arbeitskollege, der jährlich mindestens einen Marathon läuft und auch schon an einen „Iron Man“ teilgenommen hat, riet mir Gerstensaft zu trinken. Also Bier – alkoholfreies. Vor Jahren, als ich ein Praktikum im sächsischen Vogtland hatte, trank ich gerne und raue Mengen Weißbier, jedoch nicht ohne Alkohol. Alkoholische Getränke versuche ich heutzutage weitgehend zu vermeiden. Ich versuchte ein alkoholfreies Weißbier zu trinken, der Geschmack… widerlich. Bäh. Die Leserin / der Leser wird sich nun fragen, warum sich dieser Beitrag dem Bier, dazu noch alkoholfreien widmet. Nun, es erweist sich als ein isotonisches Getränk. Kurzum ein Großteil ausgeschwitzter Mineralien etwa nach dem Laufsport können „zurückgeführt“ werden. Das Attribut „alkoholfrei“ ist hier irreführend. Bietet man es einen trockenen Alkoholiker etwa an, besteht die Möglichkeit, dass Dieser schnell wieder rückfällig wird. Denn besagtes „alkoholfreies Bier“ enthält Alkohol, wenngleich sehr gering. Der Anteil liegt so bei 0,5 Prozent und 0,5 > 0, also nicht wirklich alkoholfrei. 😉 (Die Hersteller sollten es als „alkoholreduziertes Bier“ treffender meiner Meinung nach dieses Produkt kennzeichnen).
In medias res. Ich stellte fest, dass mir persönlich alkoholisches Weißbier nicht schmeckt, also suchte ich ein Anderes und wurde fündig. (Nein ich nenne keinen Namen, da ich keine Produktwerbung tätigen möchte.) Sollten Wetter und Gesundheit mitspielen werde ich morgen in aller Frühe meine Runden drehen und nach dem Sport die Mineralzufuhr tätigen. Natürlich bin ich mir bewusst, das ein Bier alleine nicht genügt. Obst, Gemüse und ausgewogene Ernährung, den Bruchteil einer Magnesiumtablette und etwas Aufwärmen vor dem Laufen (die meisten Läufer raten zu Recht mit nüchternen Magen „kleinere Strecken“ zu laufen). Ich esse nun noch einen ordentlichen Happen und in ein paar Stunden geht es kurz schlafen. Der Wecker sollte so etwa 04:30 klingeln. Ich hoffe dass das GPRS bei „runtastic“ (hier doch Produktwerbung 🙂 ) funktioniert dann etwas besser. Nach Dusche und Bier gibt es danach noch mal ein paar Stunden Schlaf, ehe ich mich dann erneut den Haushalt widmen werde.
Ich erinnere mich an meinen ersten Lauf in diesem Jahr, es war der 1. Januar 2015 – der Neujahrslauf. Ich war damals gleich aus mehreren Gründen froh dort mitgelaufen zu sein.
Ich hatte Sylvester / Neujahr von meiner Firma frei (bekommen) und hatte so die Gelegenheit überhaupt am Lauf teilzunehmen
Ich konnte mich dazu überwinden am Lauf teilzunehmen und hatte so die Möglichkeit möglichst früh das (damals) noch neue Jahr läuferisch zu beginnen.
Das Wetter hatte mitgelspielt. Es war 4 Grad warm und die Straßen waren passierbar und ohne Glatteis
ich war überhaupt zum ersten Mal (wenn man die DDR Zeit mal ausklammert) bei einer Laufveranstaltung mitgelaufen. So mit Startnummer und habe das T Shirt zur Veranstaltung bekommen 🙂
Bereits Ende Januar hatte ich mehr als 30 Kilometer hinter mich gebracht. Und nun?
Die magere Zwischenbilanz
Gerade mal 20 Kilometer sind seit dem erst neu dazugekommen. Eine magere Bilanz! 😦 Als hätte ich es schon geahnt als ich damals diesen Beitrag schrieb.. Was waren die Gründe?
Im Februar hatte ich mir eine Knieverletzung bei einem Lauf zugezogen, die mich am laufen hinderte
ich war übervorsichtig und verlor so vorübergehend die Lust mich sportlich zu betätigen.
Anfang Mai hatte ich mich dann überwunden einen ersten Lauf zu machen
Genau genommen waren es gleich 2. Bereits nach etwas mehr als 3 Kilometer musste ich auf Grund mangelnder Kondition pausieren. Ich machte Halt am nördlichen Wendepunkt meiner Kurzstrecke und wollte den Rückweg nur noch langsamen Fußes nachhause. Eine innere Stimme sagte: „Raff Dich auf und versuche noch ein Stück!“ und so wurde ein zweiter Laufversuch gestartet. Immerhin schaffte ich da noch mal ca. 1,5 km mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 9 km/h. Die letzten Wochen waren voll mit Terminen. Auch auf Arbeit war viel los. Wenn ich mal frei hatte konnte ich mich auch nicht nur einmal überwinden zu laufen. Selbstkritisch sehe ich den Grund im Rückblick kaum an mangelnder Selbstdisziplin.
Wenn ich es selbst bei Minusgraden schaffe zu laufen, so gebe ich nicht dem Wetter die Schuld und auch nicht den Mangel an Zeit.
Beim heutigen Lauf hatte ich einige GPRS Probleme. Das Signal verlor sich an einigen Streckenabschnitten.
Die Ergebnisse wurden etwas verfälscht dargestellt. Meine normale Höchstgeschwindigkeit liegt bei maximal 11,7 – 12,5 km/h, welche ich allerdings nicht lange halten kann. Auch die Höhenmeter sind so verfälscht aufgezeichnet. Ich gehe davon aus, das ich etwas mindestens 500 Meter weniger gelaufen bin. Zwar habe ich die gewöhnliche Kurzstrecke um einige Meter verlängert, jedoch nicht um mehr als einen Kilometer.
Jedenfalls bin ich froh wieder gelaufen zu sein. 🙂 Immerhin etwas. Ich bin kein Freund von Bier, besonders nicht von alkoholfreien, las aber, dass es ein prima Isodrink ist, um die ausgeschwitzten Mineralien wieder zuzuführen. Ich quäle mir gerade eins rein 🙂
Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende!
Wieder bin ich mal gelaufen. Aber erst nach zwei Wochen Pause. Ich muss gestehen, nicht die langen Schichten waren daran Schuld, Probleme mit
Das Pulver zu schnell verschossen. Kälte und Abstieg waren "Schuld" daran.
dem linken Knie, chronische Unlust – der innere Schweinehund schlug wieder erbarmungslos zu. 😧 Knapp 41 Kilometer sind seit dem Neujahr nun zurückgelegt. Viele meiner Sportfreunde auf runtastic.com haben bis Dato das zwei bis achtfache (oder gar mehr) meiner Laufleistung absolviert. Ganz zu schweigen von den Streakrunner(inne)n, welche diszipliniert bei Wind und Wetter laufen. Und ja. Es war für mich kalt und die Streckenneigung auf meinen ersten beiden Kilometern trieb mich regelrecht an. Bis nach den Lauf kurz vor Mittag verzichtete ich auf Nahrung, damit der Magen nicht rebelliert. Dafür gab es reichlich Leitungswasser. Falls ich heute laufen sollte, gönne ich mir davor höchstens eine halbe Banane. Nun ich war froh, daß diesmal keine Walker, sondern fast ausschließlich andere Läufer(inn)en unterwegs waren. Zum Schluß rebellierte auchnoch die Nase. Ich hoffe ich bleibe gesund. Vor allem Gesundheit wünsche ich auch meinen Leser_innen! 🙂