Heimat – ein Wort mit vielen Bedeutungen… Wir nehmen den Begriff unterschiedlich wahr. Für die Einen eine pure Worthülse, für Andere ein zentraler Begriff, mit welchem man sich und sein Leben identifiziert. Heimat – vertrautes Zuhause, Ort, Landschaft, Personen mit welchen man Erlebnisse, positiver und auch negativer Art verbindet. Trautes Heim…
Für meinen Freund und Kollegen Ali, der viele Jahre mit einer deutschen Frau verheiratet ist, ist logischerweise die Türkei mehr die Heimat als Deutschland. Jedoch sieht er auch in Deutschland ein Stück Heimat und Vertrautheit. Ich pflichte ihm hier bei. Er selber sieht sich als Türke, ist aber besser integriert als so Viele mit deutscher Staatsbürgerschaft.
Auch kann man den Begriff mit „politische Heimat“ erweitern. Also wo verorte ich / Andere meine / ihre politische Meinung?
Jede/r, der/ die mich „kennt“, das heißt meine Beiträge gelesen hat weiß wo dies ist – links, da wo das Herz schlägt. Aber „links“ nennen sich auch folgende „Geistesgrössen“:
„Heimat“ Diskussionen in „sozialen Medien“ – hier Twitter
Der Wahlkampf ist zuende – kurz vor dem „Tag der deutschen Einheit“ haut die „Grüne Jugend“ ihre Meinung zum Begriff „Heimat“ raus. „Solidarität statt Heimat!“ – Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Klingt so logisch wie „Eiswürfel statt Fahrradketten“ 😮 Na ja. Ob ein solcher Tweet es geschafft hätte Menschen davon abzuhalten die AfD zu wählen? Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall!
Diskussionen zu diesem Tweet oder auch speziell mehr oder weniger qualifizierte Kommentare findet man überall, wenn man (hier bei Twitter) nach Heimat bzw. #Heimat sucht.
Eine gute Antwort fand ich direkt auf diesen Tweet (Username und Profilbild unkenntlich gemacht)
Könnte man so sehen. Ich stimme dieser Antwort zum großen Teil zu. Bei mir sind jedoch nicht alle willkommen (unabhängig von der Nationalität)…
Die „grüne jugend“ scheut den Begriff, wie der „Teufel das Weihwasser“. Auch sind dort noch „geistige Ergüsse“ wie diese hier zu finden:
Das Bildungssystem „wirkt“ – Köstlich – Kant ein Nazi!
Ich erinnere mich an das Pionierlied „Unsre Heimat“ und habe das Lied als Jungpionier mit Freude gehört und gesungen. War die DDR „rechts“? Ich glaube wohl kaum!
Heimat ist ein zentraler Bestandteil des Lebens! Lassen wir sie uns nicht nehmen!
Der eigentliche Sinn, als ich dieses Blog startete, waren Dinge und Sachen auf ihre Alltagstauglichkeit zu testen und überprüfen. Doch im verlauf vieler Jahre wurde aus ihn mehr und mehr ein persönliches Tagebuch. Hin und wieder teile ich meine Meinung mit und so wird er eine Mischung aus allen Möglichen. Nun habe ich mich spontan entschlossen ein weiteres Blog mit dem Titel „genau betrachtet“ ins Leben zu rufen. Natürlich bleibt dieser Blog auch politisch. Jedoch um genauere Ausführungen zu tätigen soll nun der neu eröffnete Blog dienen. Ein erster Beitrag ist schon geschrieben, ein kurzes „Willkommen“sozusagen. Vielleicht schreibe ich künftig politisches nur im Ansatz und verweise dann auf Grund der Ausführlichkeit eben dann auf dieses neue Projekt. Mal sehen….
Ich suche mir immer „die besten Zeitpunkte“ für solche Unterfangen aus. Gerade, wo ich jetzt „lange Schichtwoche“ habe und eh nicht zum bloggen komme 🙂
Nun ja. Egal ob hier oder künftig auch (nicht ganz so oft) dort , wünsche ich meinen Leserinnen und Lesern viel Spaß beim Lesen!
Meinen Blog lesen vielleicht auch hin und wieder Kinder, Heranwachsende und Jugendliche. In diesem Artikel kommt das Thema „Rauchen“ vor. Der Autor selber ist Raucher, möchte aber hinweisen, das rauchen gesundheitsschädigend ist, abhängig macht, viel Geld kostet und möchte davon abraten mit dem rauchen anzufangen! Lasst Euch nicht darauf ein, um irgendwo „dazu zu gehören“ zu rauchen…
In medias res
Wochenende – endlich! Das ganz lange im sich wiederholenden Schichtrad! Seit Donnerstag früh hat es begonnen.
Die Woche davor war wie üblich von häufigen Unpünktlichkeit im öffentlichen Nahverkehr geprägt, darüber schrieb ich hier ja schon zur Genüge. Folge waren besonders am Wochenende, wo der Fahrer früher Schluss machte, über eine Stunde später Nachhause zu kommen, in der Woche erreichte ich nur knapp die Anschlussbahn und einmal verzögerte sich die Weiterfahrt um 30 Minuten. Das nervt ganz schön, wenn man mehr als den halben Tag unterwegs ist und kürzt die wenige Freizeit ein. 😦 Die Arbeitswoche war noch ruhig – ab nächster Woche ist dann wieder erheblich mehr los. Ich werde mir die nächsten beiden Tage wieder Zeit nehmen, um zu lesen, was bei meinen „virtuellen Nachbarn“ los ist und mich in deren Blogs vertiefen.
Gestern widmete ich mich ab Mittag mal wieder dem Haushalt, um etwas Ordnung hineinzubringen. So gegen 16 Uhr fiel mir ein ich wollte doch schon letzte Woche neue Saiten aufziehen lassen an der Gitarre. Der Laden hat ja in der Woche von Montag bis Freitag ab Mittag bis abends 18 Uhr geöffnet und das Erlebnis von letzter Woche sollte sich ja nicht wiederholen? Sollte nicht, aber tat es. Wieder dieser verdammte Zettel: „…geschlossen ab 15 Uhr“
Das hätte ich fast so wieder auf Twitter tweeten können…
Verdammt! Das Schicksal mag es halt nicht, wenn ich in die Saiten hauen möchte. Es sollte ein neues Stimmgerät her für den Anfang. Auch wollte ich mich nach einem neuen Instrument umschauen und das alte, (sofern noch Restwert dafür ist) im Gegenzug in Zahlung geben. Nun ja. Anstatt selber Musik zu machen kann man ja auch mal sich wieder berieseln lassen. Und so war ich froh, dass die alte Scheibe von Sepultura „Arise“ für schlappe 5,50 € käuflich zu erwerben war. Auch habe ich mir noch eine andere, die nicht vorrätig war bestellt. Also doch eine Art „Hamsterkauf“ 🙂
Eine kleine Änderung im Blog ist die Anpassung meines Twitter Profilbildes an den Blog. Eine einheitliche Erscheinungsweise hat doch schon mal was.
Ein einheitliches Erscheinungsbild ist schon mal nicht schlecht. Twitterbild und Gravatar sind nun identisch
Zum Thema Rauchen – #Rauchverbot
Ein Follower äußerte sich kritisch (ich finde dies zurecht) wenn man in der Öffentlichkeit in der Nähe von Kinderwagen oder in unmittelbarer Nähe von kleinen Kindern raucht. So etwas finde selbst ich als starker Raucher verantwortungslos.
Update: Ich finde es (siehe Titelbild) gut, dass Raucher_innen und gerade Heranwachsende in Form von solchen abschreckenden Bildern verdeutlicht wird wie heikel das Thema ist! (03.09.2016 – ca 09:05 Uhr) Auch hier würde ich meine Leser_innen um ihre Meinung bitten. Hilft es Raucher_innen davor abzuschrecken?
Jedoch trennt sich dort meine Meinung, wenn es als Auslöser für ein „Rauchverbot“ dienen soll. Rauchen wurde schon erheblich eingeschränkt. Man bedenke – es gibt im Schienenverkehr keine Raucherabteile mehr – in Gaststätten ist dies fast flächendeckend untersagt. In Haushalten werden Rauchmelder installiert, sodass Raucher häufig höchstens auf dem Balkon (wenn vorhanden) rauchen kann. Ich selber bin davon ungehalten, wenn auf Twitter unter dem Hashtag #rauchverbot ein generelles Verbot von rauchen im öffentlichen Raum gefordert wird. Darin sehe ich einen gravierenden Einschnitt in die Freiheitsrechte!
Dazu habe ich hier eine Umfrage online gestellt und bitte meine Leserinnen und Leser um ihre Meinung! Gerne auch in Form von Kommentaren, über welche ich mich freue…
Auch unter meine Twitterprofil habe ich eine Umfrage dazu geschaltet, welche jedoch auf maximale Zeichenlänge (140) beschränkt ist und nur 4 Antwortmöglichkeiten zulässt.
Ich bedanke mich für das Lesen und wünsche allen ein schönes und erholsames Wochenende!
Nachdem ich den ganzen Samstag verschlafen hatte, Sonntags schichten und pünktlich gegen Mitternacht Zuhause war, verschlief ich auch noch den ganzen Montag. Doch der Reihe nach: Erst war ich froh, dass ich Montag morgens schon gegen 7 Uhr wach war, wollte eben mal kurz Fernsehen gucken. Ich hing länger als ich wollte vor der Glotze fest. Nebenbei habe ich noch ein wenig gelesen. Hunger? Nein! Hatte ja nach der Schicht noch mal ausgiebig gegessen.Der Magen war gesättigt – vorerst. Wird Zeit sich mal in die Spur zu machen, um zu sehen, ob die Leute wegen der Hamstereinkäufe Panik schieben, dachte ich mir.War da nicht noch was? Ach ich wollte ja noch die Blogs meiner Nachbar_innen besuchen. Gesagt – getan. Ich tauchte in die WordPress Welt für ein paar Stunden ein und las gespannt in den Büchern meiner virtuellen Nachbarn und hing besonders bei Emil fest. Sein #oekuweg fand ein Ende am 14. Tag seines Weges. Immerhin! Solch eine lange Zeit Tag für Tag durch die Botanik wandern, einen strikten Plan pilgernd zu folgen findet meine höchste Anerkennung! Und dann hieß der Titel seines Berichtes auch noch (völlig zu Unrecht) „unspektakulär“
Auch die Blogs der Anderen hatten viele Neuigkeiten, an denen ich fest hing. Ich folgte gespannt dem Reader. „Eine Tüte deutsch“ vom Einsiedler „Seppos Body Transformation“, auf dem „Grübelstübchen“ …vorbei Meine Trägheit aber meinte schließlich: „Leg Dich noch mal kurz aufs Ohr. Das kannst Du auch noch am frühen Abend machen.“ Bleierne Müdigkeit drückte mir die Augen zu und ich wurde wach, als es schon recht dämmrig war. „Du hast doch wohl nicht…“Ja, ich hatte mal wieder den ganzen Tag verpennt! Die Uhr zeigte 20:30 Uhr an. Einkaufen? Essig!
Es ging mit Twitter, WordPress und „Big Bang Theory“ im TV weiter. Nebenbei Haushalt und Diskussionen auf Twitter, welche den Blog einen weiteren Artikel bescherte. Später bewog mich Emils Kommentar zum Nachdenken – ein Update des letzten Artikels war fällig, da ja jede Regel gewisse Ausnahmen erfordern, an welche man selber nicht dachte. Dafür auch noch mal hier von mir besonderen Dank!
Ach ja, der Hamster geisterte mir im Kopf herum – vielmehr der Hashtag #hamstereinkäufe auf Twitter. Meine lezten Vorräte an Tabak, Nahrung und Getränken waren nahezu restlos aufgebraucht. Ups? Schon nach 16 Uhr, der Musikladen, wo ich neue Saiten für die Gitarre und ein neues Stimmgerät kaufen wollte hat ja bis 18 Uhr auf. 1,5 km weiter auf „Schusters Rappen“ und einige Zeit später war ich dort. Die Gittertür war verschlossen. Warum verflucht? Ein handgeschriebener Zettel „Wir schließen heute bereits ab 15 Uhr“Verdammt. Nein, die Instrumente hingen noch da, Grund war also kein Hamstereinkauf… Ja auf den Schreck erst einmal was essen. Auf Twitter kommentierte ich dies, als die Bestellung zubereitet wurde wie folgt:
und weiter:
Apropos #hamstereinkäufe oder #hamsterkäufe: Auch andere Twitterer machten sich „ernsthafte Gedanken“ zum Thema und trafen folgende „Vorsichtsmaßnahmen“:
🙂 Na ja. Neben einen Schraubendreher Set und ein paar Lebensmitteln kurbelte ich im Supermarkt mit etwa 35 € und 6 € im Imbiss die Wirtschaft an – leider kein Hamstereinkauf geschafft, geschweige denn einen selbigen zugelegt 😦 Morgen Abend geht es wieder auf Schicht. Da bleibt der Blog erst mal wieder mindestens eine Woche liegen, wenn ich nicht am Samstag morgen oder Abend Zeit finde.
Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern noch eine angenehme Nacht!
Ich sitze wieder mal auf Twitter fest und hatte eine Diskussion mit einen anderen Twitterer zum Thema: „Sprachkenntnissen von Geflüchteten und Sanktionen bei Weigerung“
Ich selber diskutiere gerne und freue mich, wenn ich andere von meinen Standpunkten überzeugen kann. Andersherum freue ich mich, wenn ich meine Sichtweisen erweitern kann und mich mein Gegenüber überzeugt, um ein Umdenken meinerseits in gewissen Punkten zu bewirken. Ich sehe es nicht als Niederlage an, wenn meine „Werte ins wanken kommen“ und fände es langweilig, wenn alle Menschen haargenau so wie ich denken und argumentieren. Dem ist nicht so. Im Gegenteil! Ich bin für einen ehrlichen und (halbwegs) sachlichen, manchmal auch emotionalen Austausch von Worten. Und ich hänge fest.
Wenigstens ist mein Gegenüber bereit mit mir zu reden und nutzt (bis jetzt) nicht die Blockierfunktion.
Ein Follower, mit dem ich viele Standpunkte teile, löste eine Diskussion aus, in welcher ich nun „gefangen“ bin. Und ich brauche Euren Rat, Meinung….
Mein virtueller Kumpel teilt den Standpunkt, dass kriminelle Geflüchtete ausgewiesen gehören. Diesen Punkt stimme ich selber ohne wenn und aber zu. Auch die Weigerung von Integrationskursen, die das Erlernen der deutschen Sprache beinhaltet ist für ihn ein solcher Grund. Da bin ich weder dafür oder dagegen.
Jedoch! Die formale Logik spricht ja gerade dafür! Jede/r Geflüchtete muss sich ja auch ausdrücken und verständlich machen können. Sei es bei einfachen Dingen wie einen Einkauf, bei Unterschreiben von Verträgen, Anrufe beim Notruf tätigen (Brand, Unfall…) oder auch „nur“ den Chef verständigen zu können, wenn der Zug ausfällt und man deswegen verspätet zur Arbeit erscheint.
Update:Der Kommentar meines Blognachbarn Emil machte mich nachdenklich und so muss ich teilweise folgende Überlegungen mit einbeziehen: Ich habe eine Gruppe von Menschen vergessen, die eine gewisse Ausnahme bilden sollten:
Menschen, welche taubstumm sind und sich höchstens in der Gebärdensprache verständlich machen können,
Menschen mit geistigen Einschränkungen, welchen es dadurch nicht möglich ist eine Fremdsprache zu erlernen
Menschen, denen es aufgrund vom hohen Alter schwer fällt sich verständlich zu machen
….
Bei der Aufnahme von Personalien der Geflüchteten und durch Einschätzung von Integrationshelfern / Sozialarbeitern sollten solche Dinge Erwähnung finden, die eine vollständige Integration erschweren oder unmöglich machen, damit betreffende Personen nicht grundlos sanktionisiert / ausgewiesen werden.(Update. Dienstag 23.08.2016 20:11 Uhr)
Der Diskussionspartner, der auf den Tweet meines virtuellen Kumpels einließ, vertritt den Standpunkt, dass das Erlernen der Sprache des „Gastlandes“ generell keine Pflicht sei und dies auch kein Gesetz vorschreibt. Nun, ich bin ein einfacher Arbeiter mit etwas eingerosteter Hochschulerfahrung, der aber auf dem Gebiet von Jura und Rechtswesen keine „große Leuchte“ ist.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr, liebe Leserinnen, liebe Leser an der Umfrage teilnehmt und in der Kommentarfunktion Eure Meinung äußern könntet. Es ist ja für mich (bis jetzt) eine unumstößliche Logik, dass Kommunikation hauptsächlich eine Sache der Sprache ist. Wie soll hier jemand arbeiten, wenn er / sie sich nicht verständlich machen kann? Nicht einmal die elementarsten Rechte, Pflichten und Gesetze des Landes, in dem er / sie lebt kennt? Sollte man jene Geflüchtete sanktionieren oder gar ausweisen? Ich bin zumindest für ersteres…
Falls ihr eine fundamental andere Meinung als meine vertretet, bitte ich Eure Argumente zu begründen, damit ich Eure Denkweise wenigstens im Ansatz nachvollziehen kann.
Ja. Lange ist es her, als ich mich hier mal wieder meldete. Mittlerweile könnte ich fast jeden Blogbeitrag von mir so beginnen. Es ist viel passiert, privat oder auch im Weltgeschehen.
In letzter Zeit „tobe“ ich mich auf Twitter aus, um Diskussionen zu beflügeln, Freundschaften zu schließen oder Finger auf Wunden zu legen. Und es gibt viele Stich- und Schlagworte, sogenannte „Hashtags“, mit welchen man Diskussionen versieht. Das wären #nohatespeech#burkaverbot und Vieles mehr. Gerade zum letzten Punkt sind Diskussionen entbrannt. Auch ich vertrete dazu meine Meinung. Ich lehne die Burka als solche ab, da sie, aus meiner Sicht ein Mittel zur Unterdrückung der Frau ist.
Auch meine (ausschließlich) männlichen Freunde, welche aus dem Islam nahen Kulturkreis stammen, lehnen sie ab. Mein türkischer Freund Ali* meint, dass die Schönheit einer Frau nicht im Verborgenen bleiben soll, so ähnlich hat er es formuliert. Er ist seit nunmehr vielen Jahren mit einer deutschen Frau verheiratet. Beide sind Eltern zweier Töchter. Auch zahlreiche Twitterer, die man liest und aus selbigen Kulturkreis stammen, lehnen sie ab.
Ich hatte eine Diskussion mit einen sogenannten „Neulinken“ – Personen, welche antideutsche Positionen vetreten und sich über die Bombardierung deutscher Städte im 2. Weltkrieg freuten. Sprüche wie:
„Was heißt hier Frieden läßt sich nicht herbeibomben – Dresden und Hiroshima sagen etwas anderes“
und andere menschenverachtende und kriegsverherrlichenden Aussagen. Besagte Leute machten sich seit Anfang 2016 bei den Linken breit, nachdem sie vorher die Piratenpartei bis auf die Grundmauern zerstört hatten. Mit einen solchen Zeit“genossen“ hatte ich heute meine „Freude“. (Jener, so muss man zugestehen, zählt eher zu den „Gemäßigteren“ jener Leute. Er deutete seine Haltung (in Schriftform zumindest) nur an)… Lassen wir doch einmal die Bilder sprechen:
Hier zitierte ich einen Tweet von besagter Person und tat dabei meine Meinung kund. Sogleich wurde ich der Lüge bezichtigt…
Nachtrag: Ich hatte noch eine Aussage von mir fast glatt vergessen. Ich mangelte auf ironische Weise die Würde der Frau und unzumutbare hygienische Zustände besonders in heißen Sommermonaten an und hoffte damit an sein Gewissen zu appelieren.
Nun legte ich nach. Ich fand einen bebilderten Tweet über die Befreiung von Manbij, wo Frauen vor Freude über die Befreiung von ISIS Terror ihre Burkas verbrannten. Ein bisschen Sarkasmus spielte in meiner Aussage mit (wobei ich meinerseits keine Pöbelei entdecken konnte) :
Folgenden Tweet versah ich mit der Aussage: „Siehe Bild. Frauen „ganz traurig“ darüber, dass sie die Burka nicht mehr „tragen dürfen““.
Nun dachte ich von der Person kommen Argumente, a la „Ich weiß von vielen Muslimas, dass sie die Burka mit Stolz/ Freude tragen“ und Quellverweisen, wo man dies nachweisen könnte. Jedoch. Die Antwort fiel „nicht ganz so intellektuell“ aus:
Doch dann war bei meinen Gegenüber irgendwie die Luft raus. Er beantwortete die Frage nach Argumenten auf seine Weise – mit der Blockierfunktion. Wäre doch schlimm, wenn man Leuten mit Argumenten kommen könnte und sachlich antwortet.
Nun überlegte ich. Habe ich nicht irgend etwas außer Acht gelassen?…
Zu meinen Pech ja!Ich habe selber noch nie mit betroffenen Frauen gesprochen!…. Das wollte ich nun unbedingt nachholen, um meinen gefestigten Standpunkt nochmals zu überdenken.
Ich fand eine junge Frau in meiner Zeitleiste, der sogenannten „Timeline“ und bat sie um ihre Meinung. Sie selber ist keine Muslima, stammt aber aus nahen Kulturkreis und hatte und hat sehr viel Berührungspunkte mit Muslima, welche Burka tragen. Sie selber finde, dass die Burka nicht zu Deutschland gehöre und man mit einem Kopftuch als Frau ein Glaubensbekenntnis ablegen kann. Auf meine Frage, ob es auch Frauen gibt, welche dies freiwillig tun antwortete sie mit ja. Jedoch nur um meist Verwandte nicht zu enttäuschen. Sie werden nicht körperlich dazu genötigt aber es bestünde eine Art Leidensdruck, welcher von anderen Gläubigen ausgeübt wird.. Der sogenannte „Zwang zur Freiwilligkeit“ also…
Nun. Um diesen Leidensdruck, welchen sie ausgesetzt sind zu beenden, sollte man keine Toleranz dafür besitzen. So hat sich nun meine Meinung gefestigt. Auch schleicht bei Vielen (nicht nur) Deutschen die Angst was man unter einer Burka alles verstecken könnte, was die Sicherheit, Leib und Leben gefärdet.
Zum Schluss würde ich meine Leserinnen und Leser um ihre Meinung bitten. Ich habe zum Thema eine Umfrage geschaltet: (Update Sonntag, 14.08.2016 16:23 – Grund Auswahl der Antwortmöglichkeiten)
Heute war bis jetzt der heißeste Tag in diesem Jahr – meteorologisch gesehen. Schwitzen, regungslos zu Haue im Wohnzimmer twittern – das Wahlergebnis der Bundespräsidentenwahl in Österreich verfolgen.
In Deutschland sehen wir es aus der Ferne – können keinen Einfluss darauf nehmen. Insgeheim hatte ich gehofft, dass es knapp ausgeht und hoffe, dass die letzten Stimmen van der Bellen zum Sieg verhelfen. Warum habe ich ein knappes Ergebnis erhofft? Gegen ein lapidares „weiter so“. Es müssen die Ängste der Bevölkerung Ernst genommen werden.
Auch bei ernsthaften Diskussionen kommt hin und wieder mein schwer zu verstehender Humor (Galgenhumor?) durch..
Einerseits muss eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge erfolgen und sie müssen von Anfang an aufgeklärt werden, was rechtlich und moralisch in dem Land, welches sie aufnimmt, gilt.Integration heißt nicht nur die Sprache zu lernen, sondern auch Sitten und Gebräuche – wichtiger noch Rechtsvorschriften des Aufnahmelandes zu befolgen. Bei schwerwiegenden Verstößen sollte meiner Meinung nach eine Abschiebung erfolgen. Alles Andere würde nur den rechten Kräften dienen. Es müssen aber auch Erfolge über die Integrationsarbeit der meist ehrenamtlichen Engagierten hervorgehoben werden. Ihre Arbeit sollte nicht behindert werden. Offene Grenzen? Viele Menschen haben Angst davor. Sei es Befürchtungen von Terroranschlägen oder auch ähnliches.
Berichte über Umgang und Aufklärung von Flüchtlingen. Auch die TAZ berichtet auf Twitter dazu…
Immer noch steht das Ergebnis nicht zu 100% fest (Stand Sonntag 22.05. 21:00 Uhr) es bleibt eine Zitterpartie. Nach einer Hitzewelle kommt früher oder später ein Gewitter, dass sich entlädt – hoffen wir, das dies nur in meteorologischer Hinsicht zutrifft.
Gesundheitlich scheint es mir wieder besser zu gehen. Heute habe ich keine Schmerzmittel genommen, gestern habe ich die Dosis halbiert. Seit Donnerstag Abend konnte ich ohne größere Schmerzen Treppenstufen steigen. Ich hoffe doch, dass ich wieder ab Dienstag arbeiten kann, ohne dass die Schmerzen sich zurück melden.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!
Zum 71. mal jährt sich nun der „Tag von derBefreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus“.
Wie wird oder wurde dieser Tag geschichtlich wahrgenommen?
Es gab ab 1949 zwei deutsche Staaten, auch geschuldet durch Adenauers „Lieber das halbe Deutschland ganz…“
Zwei ideologische Wahrnehmungen gab es zu jenen Ereignis in diesen beiden deutschen Ländern – der Bundesrepublik, welche arrogant die Wortmarke „Deutschland“ für sich beanspruchte und der DDR.
In der damaligen DDR, wo ich aufwuchs, wurde er allseits als Tag der Befreiung wahrgenommen. Befreit wurden widerrechtlich besetzte Gebiete, Tausende noch Überlebende aus Konzentrationslagern – ausgemergelt, gequält und gepeinigt fanden nun die Freiheit – Menschen verschiedenster Nationen.
Unter ihnen starben viele Juden, deren Schicksal entgültig bei der „Wannseekonferenz“ unter den Mottos: „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen und barbarisch durchgezogen wurde. Die perfide Massenvernichtung erfolgte industriell und logistisch teuflisch durchgeplant. Als „Untermenschen“ galten sie unter dem faschistischen System. Ermordet wurden auch viele andere religiöse Menschen gleich welcher Konfession, auch sogenannte Bibelforscher, heute als „Zeugen Jehovas“ bekannt. Dies wurde auch in den Geschichtsbüchern der DDR, wenn auch nur am Rande beleuchtet.
Eine zweite große Gruppe waren die politischen Gefangenen. Auch Menschen, die bloße Kritik äußerten und denunziert wurden galten als „Politische“.
Vor allem Kommunisten waren dem hitlerschen System am Meisten verhasst. Sie waren zahlenmäßig und prozentual die größten Opfer unter den „Politischen“. Sozialdemokraten, bürgerliche Politiker, bloße Kritiker… Viele mußten ihr Leben lassen.
Auch andere Menschen wurden rücksichtslos vernichtet – Menschen mit körperlich und geistigen Behinderungen. An ihnen wurden wie den anderen Gefangenen perfide medizinische Experimente durchgeführt.
Ich äußere meine Meinung zu diesem Ereignis. Als politisch links stehender Mensch mit nationalen Bewußtsein. „Nationales Bewußtsein“ heißt positive, wie auch negative Aspekte der eigenen Geschichte zu beleuchten. Wir dürfen stolz sein Deutsche zu sein – ein gesundes Bewußtsein zur eigenen Nation haben. Aber auch und gerade ein Schuldbewußtsein. Hier sehe ich eine Demarkationslinie zwischen Linken und sogenannten „Querfrontlern“, auch zu sogenannten „Antideutschen“.
Es gibt sie NICHT, die Gnade der späten Geburt! Wir und die kommenden Generationen müssen uns mit der Zeit des Faschismus auseinandersetzen.
Die Botschaft muss lauten:
Der 8. Mai ist kein Tag der Niederlage – er ist der Tag der Befreiung!
Warum sollten wir uns noch mit diesem Thema in den Schulen außerdem noch weiter auseinander setzen? Weil es sie noch gibt die Anhänger dieser menschenfeindlichen Ideologie! Egal ob offen oder getarnt unter dem Deckmantel verharmlosender Begriffe. Auch gibt es jene, die sich von ihnen einerseits distanzieren aber dieses Ereignis auf den „Müllhaufen der Geschichte“ werfen wollen. Sie meinen diese Kräfte dürfen nicht verboten werden – sie muß eine Demokratie aushalten können…
Diese erfahren gerade jetzt Zulauf wegen dem Thema „Flüchtlingspolitik“.
Auch sie dürfen sich bei Hitler und seinen Helfershelfer dafür „bedanken“, daß Deutschland befreit werden musste.
Sie dürfen sich dafür bedanken:
daß Deutschland – besonders die damalige DDR hohe Reparationen zahlen musste.
daß von Deutschland Gebiete abgetrennt wurden.
Das und die Spaltung Deutschlands war das Ergebnis des Handelns Eurer geistigen Väter und Großväter!
Jeder der meint, aus welchen Gründen auch immer, dass dies ein alter Hut ist sollte sich mit den Zusammenhängen gründlich beschäftigen!
Wer sein Land wahrhaft liebt der sei verpflichtet sich von jenen zu distanzieren die darauf aus sind, dass sich dieser Teil der Geschichte, in welcher Ausprägung auch immer, wiederholt!
Bei Twitter treibe ich mich unter den Pseudonym @alltagsfreak herum, beteilige mich an Diskussionen der verschiedensten Art, soweit das bei 140 Zeichen möglich ist :). Natürlich gabelt man dort Verschiedenes auf.
Einer möchte nun für das Amt des Parteivorsitzenden bei den LINKEN kandidieren. Blutjung, 23 Jahre mit Postitionen, die in dieser Partei unbequem sind aber nach meiner Meinung nach Vielen „aus der Seele sprechen“. Ich war einst Mitglied jener Partei, damals hieß sie noch PDS. Jetzt schaue ich mir, was dort vorgeht, aus der Ferne an. Auch wenn ich nicht alles vorbehaltlos zu 100% teile – es bleibt spannend, ob sich solche Positionen durchsetzen können.Was, liebe Leserinnen und Leser haltet Ihr von diesen Positionen? Am Ende seines hier eingebetteten Eintrages habe ich eine Umfrage eingestellt.
Anmerkung: Dieser Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors wieder. Ich würde mich über eine konstruktive Diskussion freuen.
Was soll ein Mindestlohn garantieren? Ein Mindestlohn sollte meiner Meinung garantieren, dass kein Mensch, welcher arbeiten geht unter der Armutsgrenze leben soll. Ich bin kein Soziologe oder Wirtschaftsexperte – ein normaler Mensch, welcher sich Gedanken um das politische Wirrwarr in dieser Zeit macht und seine eigene Meinung vertritt.
Seit der Sylvesternacht in Köln und vielen anderen Städten sind nach Übergriffen vor allen von Menschen mit Migrationshintergrund auf Frauen publik geworden – rechte Kräfte freuen sich über einen möglichen Zulauf.
Debatten, welche mit vor allem im Zusammenhang mit Flüchtlingen stehen, sind aktueller den je – werden auch von Menschen, welche sich aus politischen Angelegenheiten raushielten, wahrgenommen. Das Buhlen um die sogenannten Nichtwähler, das Verhindern der Radikalisierung der Gesellschaft von rechts…. Berechtigte und fadenscheinige Gründe..
Nun geht es über einen Gesetzvorschlag Flüchtlinge die ersten 6, 12… Monate ihrer Tätigkeit von diesen auszuschließen. Hier in einer Kolumne aus dem „Spiegel“ nachzulesen. Auch im „Tagesspiegel“ kann man die Forderungen der Arbeitgeber nachlesen.
Als politisch engagierter Mensch und Mitglied der Gewerkschaft stehen mir hierbei die Haare zu Berge. Jedoch werden die Nuancen zwischen den DAFÜR oder DAGEGEN meiner Meinung nach nicht ausreichend berücksichtigt. Gegen diesen Gesetzesvorschlag spricht für mich der gesunde Menschenverstand – JEDOCH:
Ich selber würde für eine andere Lösung plädieren: Jeder bekommt den Mindestlohn, ABER würde ich es als gerechtfertigt sehen, wenn Flüchtlinge in einen gewissen Zeitraum eine geringe nicht absetzbare Abgabe/Steuer, welche die Integration mitfinanziert zahlen würden. Dadurch kann einerseits eine bessere Unterbringung für Selbige, Vermittlung von elementaren Deutschkenntnissen gefördert werden. Je schneller die Integration individuell von statten geht, sollte dieser Zeitraum verkürzt/velängert werden (erlernen der Sprache, Straffälligkeiten welche für eine drohende Abschiebung juristisch als „zu gering“ erachtet werden (Schwarzfahren, Diebstähle…)) Weitere Gründe für meine Meinung sind:
Sozialkampagnen, welche Menschen egal welcher Nationalität in Deutschland leben (Unterstützung von Obdachlosenunterkünften, Suppenküchen (man muss sich schämen, dass Arbeits- und Obdachlosigkeit in dieser Zeit noch existieren)) dringend benötigte Hilfe geben wieder an Bedeutung gewinnen.
Hierzu habe ich wieder eine Frage an die Leserinnen und Leser des Blogs: