Ungewöhnlich ruhig war die Karfreitagsnacht…

,denn der Freitag zum Samstag, da ist eigentlich immer sehr viel los. Jedoch gestern(bw. heute)? Die erste Stunde ging es hoch her, aber dann… Stille!

Auf dem Hinweg mit dem Zug sah ich einen guten Bekannten, welcher nur zeitweise arbeitet. Ein Student, welcher über die Feiertage Zeit und Lust hatte öfter zu kommen. Also unterhielten wir uns über den Alltag an der Uni, sein bevorstehendes Diplom und seinen (baldigen) Einstieg ins Berufsleben.

Im Anschlußzug sahen wir kaum weitere Leute von uns, jeder laß sein Buch und die Fahrt verging auch schnell.

Nun ja. Habe mit meinen Lieblingskollegen zusammen gearbeitet; viele haben jetzt ihren Urlaub genommen.

Auf den Rückweg fuhren die Züge pünklich. Noch schnell zum Bäcker und ab ins Bett. Allerdings war ich schon halb elf wieder munter und nutzte den Morgen für die Hausarbeit. Erst gegen 22 Uhr will ich mich schlafen legen, aber ich bin jetzt schon richtig müde. Morgen möchte ich für die Schicht ausgeschlafen sein. Ach irgendwas ist ja jetzt.. Ach ja richtig OSTERN!!!

Euch allen sei ein frohes und gesegnetes Osterfest gewünscht und trotz des grauen, kalten Wetters wünsche ich: Viel Spaß beim Eier suchen und verstecken 🙂
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Noch einmal richtig aufgedreht, bevor es in das vorgezogene…

Wochenende geht. Gestern habe ich das umgesetzt, was ich mir für vorgestern vorgenommen hatte. Gleich den Morgen nach der Schicht einkaufen gehen, Wäsche abzuhängen, ehe der angesagte Regen losgeht. Hatte gepasst. Natürlich ging’s auch später ins Bett als geplant. Aufgestanden und total übermüdet ging es an den notwendigsten Haushalt. Essen vorbereiten, duschen, Abwasch; alles in letzter Minute. Der Zug fuhr pünktlich ab, konnte also noch schnell Rauchware kaufen und mußte nicht, wie so oft zum Anschlußzug sprinten. Heute hieß es wieder länger machen. Komisch, an „normalen“ Nächten bin ich müde… Wenn ich länger mache habe ich (fast) immer gute Laune? Ich kann es mir nicht erklären… Ergo ich habe ein Lächeln im Gesicht. Noch!!! Gerade fing der Baulärm wieder an. Habt einen schönen Tag!

Neugierig fragte mich H. Montag nacht, ob ich es gefunden habe…

Mein Portemanaise. Wer meinen vorletzten Artikel gelesen hat, weiß ja worum es ging…
Auch ein anderer Kollege, den er es brühwarm weiter erzählte, mußte auf der abendlichen Zugfahrt schmunzeln. Wer den Schaden hat… Die ersten beiden Arbeitsnächte dieser Woche liegen nun hinter mir. Noch ist es dunkel. Gleich breche ich zum Einkauf auf. Da habe ich den Abend frei für andere Dinge. Bevor es schlafen geht, hänge ich die Waschmaschinenladung von gestern Nacht auf und die Wäsche trocknet (hoffentlich) während ich schlafe…

Ein sonniger Sonntag ist fast vorüber…

Die Wäsche ist gewaschen, Treppenhaus, Keller sind gekehrt und gewischt. Keine Zugfahrt heute, den ganzen Tag habe ich mal zu Hause verbracht. Langsam nimmt alles Formen an. Ordnung und Struktur schimmern ein wenig durch. Diese Woche war gefüllt mit Arbeit, Erledigungen verschiedenster Art und Baulärm während der Schlafenszeit. Es ist dunkel draußen, kühl und ruhig. Diese Woche ist vorbei – zum Glück! Genießt die letzten Stunden dieses schönen Tages 🙂

Drei Tage und Nächte – eine kurze Zusammenfassung – Teil 2

Ja. Turbulent war die Rückfahrt. Ich unterhielt mich mit einen älteren Kollegen, da kam die Zugbegleiterin – Fahrscheinkontrolle. Wo ist das verfluchte Portemanaise? Ich wühlte im Rucksack, in meinen Beutel. VERDAMMT, wo ist es hin? Mein Ticket, mein Geld, Ausweis, Kontokarte… Ich fand es nicht. Mein Kollege nahm mich auf sein Ticket mit. Als wir ausstiegen wollte ich es wissen. Ich wartete bis der Bahnsteig leer wurde und mich keiner beobachten konnte. Mein Blutdruck stieg, ich kippte den Beutel aus. Nichts. Packte den Inhalt wieder ein, kippte den Rucksack aus… und fand es!! Ich atmete erleichtert auf. Kaufte auf dem Rückweg beim Bäcker ein. Zu Hause angekommen fiel ich vor Erschöpfung ins Bett. Abgesehen von einigen wachen Stunden zwischendurch verschlief ich (mal wieder) einen ganzen Samstag. Heute war und ist der Haushalt dran. Der freie Sonntag ging und geht dafür drauf – bis in die Nacht.

Drei Tage und Nächte – eine kurze Zusammenfassung Teil 1

Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, das mit dem Wasserrohrbruch, als es Mittwoch Nacht schichten ging. Donnerstag? Ja richtig, die Fachprüfung. Vor 2 Jahren noch beim ehemaligen Bildungsträger. Ca 2 Wochen später ging’s dann ins Praktikum. Damals waren Schulung und Prüfung am Tage, diesmal in der Nacht. Freitag morgens hatte ich sie (mal wieder) fehlerfrei bestanden. Im Anschlußzug hatte ich eine Unterhaltung mit einen Polizisten, der ebenfalls Schichtende hatte. Nach den morgendlichen Einkauf wollte ich einschlafen, doch Kopfschmerzen und Baugeräusche wußten dies zu verhindern. Kurz nach der Mittagszeit schlief ich bis 18:45 Uhr, dann war Hektik angesagt. Essen kochen, Kaffee aufsetzen, anziehen, Zeug zusammen suchen, essen in Eile- ab zum Bahnhof. Auf Arbeit war wieder viel los, hatte aber Glück. Mit meinen Lieblingskollegen und einer Kollegin ging alles flott und organisiert von der Hand. Auf der Rückfahrt heute morgen das blanke Chaos. Fahrscheinkontrolle… (wird fortgesetzt)

Wasser…Wasser… Was erlauben die sich

Bevor ich meinen letzten Artikel postete, habe ich mir Kaffee aufgesetzt und wollte ihn genüßlich trinken, abwaschen, die Kanne für unterwegs aufsetzen, Essen vorbereiten und duschen. Essig! Die Arbeiter sind auf etwas Kostbares gestoßen – die Wasserleitung. Zum Glück hatte ich mich morgens nach der Schicht geduscht, sodass ich nicht wie ein Iltis riechend zur Arbeit fahren mußte. Das Ergebnis? Eine halbe Stunde eher losstiefeln, extra Geld für Lebensmittel ausgeben… Herrlich! 😦 Die Laune im Keller, als ich mit meinen Kollegen in die Nacht fuhr. Habe erst mal 3 Minuten das Wasser laufen lassen müssen. Jetzt ist es farblos und spuckt (hoffentlich) keine Blasen mehr. Dieses kühle Nass – wertvoll und lebenswichtig. Habe diese Nacht Prüfung. Da brauche ich gewiß keine anderen Abenteuer. Jetzt erst mal duschen – im heiß – kalten Nass. Ach so. Erst mal Guten Morgen, liebe Leute!

Büffeln für Fachprüfungen…

Im Juli bin ich dieses Jahr zwei stolze Jahre in Lohn und Brot, wie man so schön sagt. Zwei Jahre (wieder) Steuerzahler. In dieser Zeitspanne finden dann auch diverse Fachprüfungen statt. In der Nacht, so wie auch unsere Schichten. Heute geht’s normal buckeln. Morgen Nacht habe ich dann einen Lehrgang und die erste Prüfung erfolgt dann übermorgen in den frühen Morgenstunden. Vor zwei Jahren schaffte ich diese fehlerfrei. Aber dieses Mal erstmalig in der Nacht? Bin ganz schön aufgeregt. Hoffentlich schaffe ich sie erfolgreich. Bin etwas aufgeregt… Heute Nacht schwitze ich körperlich – morgen Nacht geistig!

Let’s get loud? – RUHE!!!

Zu Hause angekommen, Boiler angeschaltet, ein wenig schreiben, nach dem duschen das Feierabendbierchen genießen… Irgend etwas habe ich garantiert vergessen aufzuzählen? Ja, was war’s doch gleich? Schlafen! Sich regenerieren… Essig! Die Bagger werden lauter… Baulärm. Das Fenster ist schon zu, das Rollo unten. Weniger als Licht- mehr als Lärmschutz. Doch der Lärm dringt trotzdem durch. Ohrstöpsel? Die jucken so schön im Gehörgang. Es nervt einfach. Wie schön ruhig war es doch im Winter, wenn nicht gerade Kratzgeräusche vom Schnee schieben zu vernehmen waren. Es ist wärmer geworden. Zum Glück, wie als auch zum Bedauern. Hoffentlich klappt es heute mal mit… Was war’s gleich? Richtig, schlafen. Euch wünsch ich erst mal einen guten Morgen!

Ein turbulenter Sonntag ist (fast) vorüber – Teil 2

Fortsetzung von Ein turbulenter Sonntag ist (fast) vorüber – Teil 1

…Eine derbe Frau tat also ihren Unmut über den Fahrschein bei der Zugbegleiterin kund. Nicht sachlich, sondern mit lauten Worten. Mit nicht sehr freundlichen Gesicht kontrollierte die Schaffnerin die Fahrscheine. Ehe ich ausstieg sah ich dann, wie besagte Frau ihre Geldbörse zückte, nach Kleingeld kramte und den Fahrschein zahlte. Nach dem aussteigen knallte ich die Zugtür zu. Endlich heimwärts und Ruhe – dachte ich mir. Fehlanzeige. Am Bahnhofsvorplatz stritt sich noch ein alkoholisiertes „Pärchen“. Scherben klirrten… Ich lief also los. Es nieselte, der Rückmarsch verlief ruhiger. Die Nacht war angenehm kühl. Zu Hause angekommen brauchte ich einen extra starken Kaffee und eine heiß kalte Wechseldusche. Auf der Arbeit selbst war wieder mal viel los, wenn ich auch dieses mal nicht am Brennpunkt des Geschehens war.