Läuft’s? – Der innere Schweinehund #6 (Lorbeeren und so…)

Wieder mal gelaufen…

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Oh ja. Fast ein Drittel der Jahresleistung schon jetzt. Da kann man sich doch mal entspannt zurücklehnen, oder?

Zwei Läufe an 2 Tagen hintereinander – toll oder? Der erste Lauf sogar ein neuer Geschwindigkeitsrekord!

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Wie schön. Endlich mit rasanteren Tempo unterwegs. Weniger als 6 Minuten pro Kilometer im Schnitt.

Ich blicke entspannt auf die Statistik und denke in vollster Selbstzufriedenheit, dass man sich keine Sorgen machen braucht?  NEIN!
Denn ich hatte schon Monate dabei, welche schon annähernd so erfolgreich waren.

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Wäre es immer so gelaufen wie im Juli letzten Jahres, JA DANN...

Und dann? Eine ganze Weile nichts.
Der innere Schweinehund machte sich breit. Es ist wichtig für mich sich gesunde Relationen zu setzen.  Gestern lief ich bewusst etwas langsamer,  damit ich eine größere Strecke ohne Puste zu verlieren hinbekomme. Warum?
Mitte März findet eine Laufveranstaltung über 9 km Länge statt. Was nützt es mir da 5 Kilometer Vollgas zu geben, um dann die Strecke nicht zu schaffen? Ab morgen geht es wieder schichten, 7 Tage Nächte durch und wenn man mit Fahrt und Fußweg gut 12,5 Stunden unterwegs ist, fällt es mir schwer sich wenigstens einmal zum Laufen zu überwinden. Nun heißt es wieder kürzer treten ohne aber den Anschluss zu verlieren.  Ich genieße die letzte freie Nacht und wünsche meinen Leser_innen eine gute selbige 🌟🌜

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