Ja, Urlaubsplanungen – schön und gut. Den ersten Tag ging es heute mit etwas Frühjahrsputz weiter, Einkauf und Stadtbummel. Da fiel mir die Sache mit dem Laufen wieder ein. Vorkehrungen müssen getroffen werden.
Neben ordentlichen Sportschuhen, welche ich mir schon vor ein paar Monaten zulegte, dachte ich an eine besondere Problemzone, die seit letztem Jahr meine Laufplanung einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machte – mein linkes Knie. Eine passende Kniebandage musste her. Bei der Apotheke hatte ich in einer kleinen abgeschirmten Ecke die Gelegenheit diese zu testen. Etwas zu kaufen, was nicht passt frustriert nur. Ich testete die größte Nummer, welche sie hatten und hatte Glück. Franzbranntwein, Sportsalbe – präventiv und nach dem Lauf ist eine gute Vorkehrung. Man möchte halt für jeden Fall gewappnet sein. Wenn ich mich denn zum Lauf aufraffe muss ich mich, wenigstens für den Anfang zwingen langsamer zu laufen. Das Problem – die ersten 200 – 300 Meter geht es bergab, wo man schon unbewusst „auf die Tube“ drückt. Nun heißt es erst mal sich zu bremsen.
Ich laufe meist immer die selbe Strecke – ich habe die Natur direkt vor meiner Nase, was schon ein Vorteil ist. Druch den Wald, an den Fluß entlang, über die Felder. Erst Asphalt, dann Schotter – auf der erweiterten Streckenführung (welche ich erst einmal auslasse, Gras und Lehmboden. Läuft man gleich morgens los, hat man den Vorteil, dass einen nicht freilaufende Hunde gehäuft über den Weg laufen. Wie ich das hasse! Gerade am Wochenende torkelnde und pöbelnde „Alkoholleichen“ – Augen zu und durch.
Ich habe die Erfahrung gesammelt, dass es sich auf nüchternen Magen am Besten läuft, für den äußersten Notfall nehme ich mir immer etwas Toilettenpapier mit und verschwinde dann im Gebüsch. Man zwingt sich vor dem Lauf reichlich zu trinken. Bei Strecken bis zu 5 km ist das nicht so ein Problem, komme ich dann an 8 und später an 10 km Distanzen heran, muss ich mir etwas zum Trinken mitnehmen. (Für geübte Läufer, die dies lesen nur soviel. Ich bin deutlich zu klein für mein Gewicht, O.K. sagen wir es ungeschminkt – ich bin einfach zu fett und mein Pace ist nur selten niedriger als 6) Auch das Handy will aufgeladen sein, da ich mit runtastic laufe, die mir die Strecke und Jahresleistung dokumentiert. Manchmal genau, manchmal fällt auch das GPS Signal aus und verfälscht das Ergebnis.
An den Blog Widges habe ich auch noch „etwas gearbeitet“ – die Zeitleiste des Twitterprofils habe ich nun eingebaut.Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend!