Wochenanfang – endlich!

Die erste Arbeitswoche nach der Krankschreibung ist zu ende. Sie fiel kürzer aus, da ich ja noch am Montag zuhause bleiben konnte. Es lagen also nur noch 5 Arbeitstage vor mir. Schmerzen hatte ich keine mehr, ich war bei der Arbeit vorsichtiger und auch etwas langsamer als sonst. Ich wurde vorwiegend an Stellen mit mittlerer Arbeitskraft eingesetzt. Gleich nach der ersten Nachtschicht gab es morgens darauf wieder Probleme mit dem ÖPNV. Der Zug konnte den Zielbahnhof nicht anfahren, da eine ärztliche Notfallversorgung (laut Lautsprecherdurchsage) durchgeführt wurde. Die Durchsage erfolgte erst als der Zug 10 Minuten herumstand. Mein Kumpel und Kollege neben mir begann mit fluchen wie ich es sonst tue. Ich vertrieb mir die Zeit mit Handy Spielen. Würde er den Anschlusszug verpassen, fährt der nächste erst eine Stunde später. Bei mir macht dies „nur“ 30 Minuten aus. Wir wurden verwiesen an der Bushaltestelle zu warten, wo ein Bus zum Hauptbahnhof fährt. Eine Schlange von über 40 Leuten bewegte sich zur Haltestelle. „Nein nicht dieser Bus und nicht diese Haltestelle…“, wurde dem Fahrgast verkündet, der als erster mit dem Fahrer sprach. Also Kehrtwende und ab in Schlängellinien durch die engen Wege. ‚Das kann heiter werden. Ob all die Leute dort rein passen?‘ Nach weiteren knapp 15 Minuten kam endlich der Bus. Er war schon 3/4 voll. Er hielt genau vor mir und so hatte ich das Glück als Erster einsteigen zu können. Ich erwischte einen der wenigen freien Plätze. Nach mir wurde das Gedränge groß. Die Leute standen dicht an dicht. „Ach der hat ja noch ein Platz erwischt…“ meinte ein bekannter Kollege und grinste zu mir herüber. Ich grinste zurück. Zum Glück wollte die Frau neben mir auch an der Endhaltestelle raus. Ich zweifle ob sie es sonst durch das Gedränge geschafft hätte. 5 Haltestellen lagen vor uns. Kaum einer wollte aussteigen aber um so mehr Leute rein. Die Luft wurde drückender. „Luft“ endlich frische Luft – der befreiende Augenblick, als wir den überfüllten Bus verließen. Die Straßenbahn kam dann auch gleich im Anschluß und auch dort erwischte ich noch einen Sitzplatz.

In den nächsten Tagen kam es zu keinen wesentlichen Verspätungen. Erst wieder am Sonntag auf dem Weg zur Schicht. Da ich gerade Sonntags immer extrem zeitig losfahre, könnte eine Stunde Verspätung mir nichts ausmachen. Es handelte sich bei dieser Verspätung wegen „Zugkreuzungen“ lediglich nur um 25 Minuten zusätzliche Wartezeit. Auch der Kollege, welcher eine Stunde vor mir Schichtbeginn hatte, kam noch pünktlich an.

Was es sonst noch neues gab? Einen neuen Kollegen, der uns  auf Teilzeit vorrangig am Wochenende unterstützt. Ein Student, der damit sein Studium finanziert. Er war von den vielen Input überrascht, da er nicht dachte, dass die Abläufe viel an Einarbeitung benötigen. Wir erklärten ihn das Nötigste. Er gab sich Mühe und er hinterließ halbwegs einen positiven Eindruck. Wir teilen uns das Hobby „Laufen“, was bei mir künftig nun wohl kürzer ausfallen wird. Erst Mittwoch Nacht geht es mit der Arbeit weiter – zwei freie Nächte. Ich werde abends die Zeit zum bloggen nutzen und schaue bei Euch wohl mal wieder vorbei.

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Ein bisschen dran vorbei geplant…

… So könnte das Motto der letzten beiden Nächte lauten, wenn ich es zurück blickend betrachte. Donnerstag morgens stand ich zeitig auf, um einige Dinge zu erledigen. Ich war zu wach, um noch zu schlafen, jedoch auch zu müde, um mit den nötigen Enthusiasmus ans Tagesgeschehen zu gehen. Dazu noch eine verschnupfte Nase und leichte Kopfschmerzen taten den Rest. Wenn man seit morgens halb sechs wach ist und abends auf Nachtschicht geht, empfiehlt es sich dann wenigstens am Mittag ein paar Stunden zu schlafen. Als ich kurz vor 13 Uhr mit Antriebs- und Lustlosigkeit die Hälfte der vom Plan umgesetzten Dinge mental abhaken konnte, wollte ich mich etwas ausruhen. Essig. Auf der Straße war nerviger Lärm, bei den Nachbarn wurden Äste verschnitten, eine Schulklasse passierte lärmend den Weg… Dies und die verschnupfte Nase hinderte mich an wenigstens ein paar Minuten Ruhe.
Abends ging es dann übermüdet auf Arbeit – Kaffee und Süßkram hielten mich notdürftig wach.
Zu Hause angekommen fiel ich dann ins Bett und holte den Schlaf vom Vortag nach. Auf den letzten Drücker wach geworden stellte ich fest, das nichts essbares im Haushalt vorzufinden war. Egal – habe ja am Zwischenbahnhof noch etwas mehr als eine halbe  Stunde Zeit, um bei McDoof was zu verdrücken und etwas einzukaufen. Wieder Pustekuchen. Der Zug hat 40 Minuten Verspätung!!! Nun hieß es schnell noch den Zug zu erwischen. Flinken Fusses erreichte ich den Anschlusszug gerade noch. Wieder mal ein ‚besonderes Reisevergnügen‘ – ein Hoch auf die Deutsche Bahn 😦
Auch diese Nacht bekam ich dieses mal zwar nicht übermüdet, aber mit hungrigen Magen herum.

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Das Highlight dieser Tage war mal ein gewonnenes Schachspiel – fast 80 Züge und hoher ‚Materialverlust‘ auf beiden Seiten. 🙂
Der Samstag zieht in’s Land – ich wünsche ein schönes und angenehmes Wochenende!

Einheit… Sind wir das Volk?

Vor 23 Jahren, am 3. Oktober 1990 fand die Einheit Deutschlands statt – der Tag der deutschen Einheit. Eine Vereinigung heißt eigentlich eine Verschmelzung. Trifft ein Spermium auf eine Eizelle, werden dem Kind, nicht immer im Verhältnis von 50%, die Erbanlagen beider Eltern vererbt. Oft kommt es zu komischen Konstellationen. Der 23. Chromosomensatensatz beim Menschen entscheidet, ob wir männliche oder weibliche Geschlechts- und Wesensmerkmale erhalten. Soviel zum Menschen. Die Gesellschaft ist die Summe aller in ihr lebenden Menschen, so auch Staat und Land. Eine Gesellschaft also recht unterschiedlicher Individuen. Egal wie man zu dieser Einheit politisch stehen mag, wir sind Bürgerinnen und Bürger dieses vereinigten deutschen Staates. War es denn auch eine Einheit? Einige, wie auch ich meinen es war ein schlichter Beitritt der DDR zur BRD. Ich selber war gegen diese Art und Weise, Form und auch den temporären Vorgang des Beitritts, jedoch nicht gegen die Tatsache, dass das Land Deutschlands wieder ein Land werden wird. Familien waren durch Grenzen getrennt, auch so meine eigene. Es fällt mir also schwer einen objektiven Standpunkt einzunehmen. Ich habe in trtrotzdem. Um in aller Ausführlichkeit darüber zu schreiben brauche ich Zeit. Diese habe ich heute nicht. Ich setze diesen Bericht bald fort. Einen schönen Tag!

Eine Stunde später – eine andere Welt

Feierabend, das Tag-, äh Nachtwerk ist vollbracht. Beim Einstieg in den Zug liegt die Umgebung noch in Finsternis. Kalt ist es und sehr frisch. Steige ich in den Anschlusszug ist schon die Dämmerung erkennbar, der Tag erwacht. Auf den Straßen geschäftiges Treiben. Im Bahnhof steigen Menschenmassen aus und in die Züge. Noch vor einer Stunde, würde ich um diese Zeit unterwegs sein, laufen nicht einmal ein Duzend Menschen durch die Bahnhofshalle. Die nette Reinigungskraft ist noch am Werke, beseitigt den Unrat vom Abend zuvor. Das Schwingen der Klatsche hallt durch die Umgebung. Es riecht frisch. Sie ist fleißig bei ihrer Arbeit, eine undankbare Tätigkeit für viele Menschen. Doch wie sähe es aus, wenn Niemand dieses Tagwerk verrichtet? Manchmal lobe ich sie, wie sauber es wieder aussieht und habe noch den Vermüllungsgrad des Vortages vor dem geistigen Auge. Sie lächelt ab und zu mit einen warmen Blick, ehe ich meist noch die morgendliche Lektüre kaufe.
Ich kann mich erinnern an frühere Zeiten, wo ich unter Anderen als Hausmeisterhelfer an Schulen jobbte. Noch während ich den Schulhof säuberte, warfen die Dreckswänster am Pausenende Taschentücher und Bonbons aus den Fenstern der Klassenzimmer. Wir leben in einer Zeit, in welcher scheinbar nur von einer verschwindend kleinen Minderheit Arbeit eine Wertschätzung erfährt.
Doch reisen wir in die Zukunft, nur die besagte Stunde später. Man sieht die ersten heruntergefallen bw weggeworfenen Müllreste und man könnte schlichtweg kotzen! Wie wäre es, wenn ein fertig gebautes Haus gleich wieder gesprengt würde? Frisch gepflanzte Beete niedergetrampelt werden? Dingfest gemachte Straftäter gleich wieder auf freien Fuß gesetzt….
Es sollte jeder schaffenden Tätigkeit Respekt entgegen gebracht werden! Einen schönen Dienstag wünsche ich!

In aller Ruhe…

…schließe ich den letzten Arbeitstag in dieser Woche ab. Es dämmerte schon, als ich mich im Zug ausgelassen mit guten Bekannten unterhielt. Durchatmen… Am Bahnhof trennen sich unsere Wege. Ich schließe meine Jacke, die kühle Morgenluft treibt mir erfrischend Röte ins Gesicht. Ich laufe zügischen Schrittes den Heimweg entlang. Am Himmel herrliches Morgenrot, Schleierwolken und Kondenzstreifen der Überschallflugzeuge. Wildkräuter blühen am Wegesrand…

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Ich liebe diese Farbenspiele. Fast menschenleer sind Wege und Straßen.
Fast war es eine perfekte Arbeitnacht.
Das Chaos daheim muss gelichtet werden. Die Zeit will ich dafür nutzen. Noch eine heiße Tasse Kaffee und endlich ein paar Stunden schlafen.
Ich wünsche einen schönen Samstag!

Nicht immer…

… ist mir zum Lachen zumute, oft bin ich ernsthaft, verschlossen – besonders in letzter Zeit.
Gerade wenn sich im gesellschaftlichen Leben kaum ein gemeinsamer Konsens finden lässt stehe ich förmlich unter Spannung. Eine Lösung sollte stets für alle Beteiligten Vorteile bringen. Nutzt man Gutmütigkeit aus, so entstehen Konfliktherde. Reaktionen, die alltäglich sind.
Ich habe es schon in früheren Jugendtagen aufgegeben nach Harmonie zu suchen, der kleinste gemeinsame Nenner – nichts weiter. Der Ablauf muss stimmen, das Ergebnis zählt! Es ist erstaunlich, das es Menschen gibt, die sich durch’s Leben mogeln können. Einfach so. Ein bisschen schleimen – der sogenannte „Vitamin B Komplex“. Auf Kosten Anderer.
Es wäre schlimm, wenn wir alle gleich wären. Schließlich könnten wir uns so schlecht ergänzen. Jeder würde den gleichen Beruf anstreben, das selbe konsumieren – es gäbe keine Individualität, kein Austausch von Gedanken. Egal ob im privaten, beruflichen oder sonstigen Umfeld kann man Schwächen und Stärken im Interesse Aller ausgleichen.
Wie soll man reagieren, wenn das Gegenüber nicht bestrebt ist sich die elementarsten Grundkenntnisse anzueignen?
Doch Mittel und Wege finden sich. Ich stelle fest, ich stehe nicht alleine mit dieser Meinung. Der Nebel lichtet sich so wie heute morgen. Lief ich vor einer Stunde noch durch Nebelschwaden, die letzten Meter waren sternenklar 🙂 Ich wünsche einen angenehmen Freitag!

Menschen kommen – Menschen gehen

Es ist ein Kreislauf des Lebens. Seit ich denken kann, oder vielleicht schon mit meinen ersten Atemzug bin ich ein Einzelgänger – kein Flegmatiker, oder Autist, der jedes Gespräch meidet. Ich bin sehr kommunikativ, wo ich auf andere Menschen treffe, jedoch permanent  unter Leuten zu sein ist mir ein Greul. Beginnt abends mein Alltag im Berufsfeld,  so freue ich mich auf ausgelassene Gespräche, seien es Belanglosigkeiten, Reflektionen vergangener Ereignisse bis hin zu ernsthaften Diskussionen. Ich falle den Einen äusserst angenehm, Vielen auch vor Allem auch unangenehm, abstoßend bis offen ablehnend auf. Ich hasse Menschen, denen Werte wie Selbstkritik fremd sind, Anderen verlogen nach dem Mund reden oder übererheblich auftreten und suche jene, die meine Gedanken bereichern, in direkten Umfeld, mit denen man ohne wenn und aber an einen Strang ziehen kann. Letztere sind seltener geworden. Sie haben sich aus verschiedenen Gründen aus meinen Alltag entfernt. Sie gingen in Rente, zogen aus familiären Gründen weg, wählten schlichtweg ein neues Arbeits- und Wirkungsumfeld. Viele von ihnen waren wie Brücken zu anderen Menschen, die das soziale Umfeld kitteten. Durch sie war man Teil einer Gemeinschaft zu der man sonst nicht fand – sie waren selbstverständlich geworden, bis sie aus besagten Gründen verschwanden. Die Gemeinschaft mit den Anderen wurde durch ihren Wegfall lose und schließlich brüchig, neue Leute kehrten es meist ins Gegenteil – nur wenige der Kommenden wurden zu Freunden. Ich schrieb schon vor über einen Jahr davon.
Froh bin ich über die wenigen Ausnahmen.
In einen der vielen Gesichtern fand ich einen guten Bekannten, mit den die Fahrt von und zur Arbeit schnell verfliegt. Voller Erwartung startet er in eine neue berufliche Zukunft.
Für diese Momente brauche ich die Gesellschaft Anderer, damit ich in aller Ruhe in den vier Wänden den Alltag mit auch einen zufriedenen Lächeln reflektieren kann. Auch das animiert mich zu mehr oder weniger alltagstauglichen Blogeinträgen. Meinen Lesern wünsche ich einen schönen Mittwoch. 🙂

Unterwegs wenn schon der Morgen graut…

Ich sitze in der Bahn und Müdigkeit setzt ein. Die Finger vertippen sich dauernd auf den Touchscreen Display meines Handys. Kurz bevor die Fahrt begann vernahm ich das Wetzgeraeusch eines Feuerzeuges einer Frau, die vor mir sitzt. Ich zog meine Augenbrauen nach oben, bewegte mich interessiert zur Seite und stellte beruhigt fest, das es sich nur um einen Funktionstest handelte. Schließlich landete es in den Müll. Ein normaler Vorgang. Aber es gibt ja genug Verrückte, gerade wenn es auf das Wochenende zugeht. Als ich im „24 Stunden Bereich“ der Bankfiliale ankam, der Aufgrund von Übernachtungen Obdachloser auf werktags 7 – 18 Uhr begrenzt wurde, empfing mich gleich nach der Geldabhebung eine schlagfertige Reinigungskraft, welche mich sogleich fragte, ob das Trinkgeld für ihre Arbeit sei. Ich hielt für Sekunden verblüfft inne und verwies ihr Begehren auf einige faule Menschen diverse Kollegen, welche scheinbar ihr Geld im Schlaf verdienen 🙂

Es wird wieder kälter…

…die Tage kürzer und bald färben sich die Blätter herbstlich bunt. Der Herbst ist geprägt von Regen, Sturm und Nebel. Krähen und Raben fühlen sich wohl.
In dieser Zeit ist man träger als sonst; es kostet Überwindung und verlangt viel an Selbstdisziplin Sport zu treiben.
Ich versuche es trotzdem weiter durchzuziehen wenigstens ein- bis zweimal die Woche die Laufschuhe zu schnüren, um etwas für Körper, Geist und Seele zu tun.
Gerade die schichtfreien Tage, beziehungsweise Nächte bieten sich an.
Die Streckenwahl wird etwas anders ausfallen. Nicht mehr so sehr die lehmigen Pfade am Flussufer, eher der Asphalt der Innerstädtischen Straßen.
Neue Wege gehen, um sich den veränderten Umständen anzupassen…
Heute fällt mir nichts mehr grossartiges ein, denn langsam werde ich müde. Ich hoffe, dass ich noch eine ordentliche Mütze voll Schlaf finde, ehe es abends wieder schichten geht. Euch einen schönen Start in den Donnerstag!
 

Von Plänen und Wahlen…

Als ich meinen letzten Blogeintrag schrieb, hatte ich an einen Schreiben zu tun, dass zur Verbesserung meiner beruflichen Situation beitragen sollte. Knapp zwei Wochen später war dies dann erreicht – eine Erhöhung meiner Wochenarbeitszeit um einige Stunden. Aber kaum, als man Pläne über Sparruecklagen schmiedete, durchkreuzten Pleiten, Pech und Pannen meine Absichten.  Die Waschmaschine ging kaputt, gefolgt von Handy und Kaffeemaschine. Der PC,  welchen ich ansparen wollte, ist erst mal in weitere Ferne gerückt.
Nun, das liebe Geld… Wenn ich das schreibe, so ist das wohl ein Ärgernis  auf recht hohen Niveau. Wenn ich meine Situation mit der von vor nicht einmal 4 Jahren vergleiche, so geht es mir heute gerade zu gut. Ich habe Arbeit, einen Sinn im Leben, vegetieren nicht mehr von Tütensuppe und Billigkonserven, kann mir heute sogar gesunde Lebensmittel leisten, solide Klamotten kaufen… Wenn ich das hier lese, wird mir ganz anders. Vor einen viertel Jahrhundert dachte man, dass Arbeitslosigkeit, leben ohne Obdach Relikte einer vergangenen Zeit sind. Auch wenn’s an Vielen mangelte, so konnten sich auch kinderreiche Familien bis zu zwei mal im Jahr bezahlbaren Urlaub leisten, für die Heranwachsenden gab es preiswerte Kinder- und Jugendferienlager. Man konnte ohne Probleme Kinder in die Welt setzen ohne Angst um ihre Zukunft zu haben….
Am Sonntag sind Wahlen… Ich werde wohl etwas früher aufstehen müssen, um vor der Schicht wählen zu gehen. Wie heißt es schön? „Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten.“ Ich gehe jedenfalls dort hin. Vor 8 Jahren setzte ich mein Kreuz noch voller Überzeugung, heute nur noch, um das kleinere Übel zu wählen.