Genau betrachtet – ein weiteres Blog

Zwei Seelen, ach sind in meiner Brust..

Der eigentliche Sinn, als ich dieses Blog startete, waren Dinge und Sachen auf ihre Alltagstauglichkeit zu testen und überprüfen. Doch im verlauf vieler Jahre wurde aus ihn mehr und mehr ein persönliches Tagebuch. Hin und wieder teile ich meine Meinung mit und so wird er eine Mischung aus allen Möglichen. Nun habe ich mich spontan entschlossen ein weiteres Blog mit dem Titel  „genau betrachtet“ ins Leben zu rufen. Natürlich bleibt dieser Blog auch politisch. Jedoch um genauere Ausführungen zu tätigen soll nun der neu eröffnete Blog dienen. Ein erster Beitrag ist schon geschrieben, ein kurzes „Willkommen“ sozusagen. Vielleicht schreibe ich künftig politisches nur im Ansatz und verweise dann auf Grund der Ausführlichkeit eben dann auf dieses neue Projekt. Mal sehen….

Ich suche mir immer „die besten Zeitpunkte“ für solche Unterfangen aus. Gerade, wo ich jetzt „lange Schichtwoche“ habe und eh nicht zum bloggen komme 🙂

Nun ja. Egal ob hier oder künftig auch (nicht ganz so oft) dort , wünsche ich meinen Leserinnen und Lesern viel Spaß beim Lesen!

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Ein wenig geht’s voran…

Gemessen an den Dingen, welche man sich in den freien Tagen vornahm bin ich nur ein kleines Stück vorangekommen. Manchmal tritt man förmlich auf der Stelle, wie ein Hamster in einen Laufrad. Da wollte ich noch dies, das und jenes schaffen… Gut, daß man es zwischen den Zeilen des eigenen, virtuellen Tagebuches nachlesen kann. Ein roter Faden – sehr dünn, aber dennoch greifbar. Es wird geordnet soweit es geht, die imaginäre Liste abgehakt… Langsam geht’s im üblichen Rhytmus weiter – es ist Licht zu sehen.

Sturm bläßt – Luft raus – Zeit für Veränderung

Tja, liebes Tagebuch. Zeit ist ja mehr als genug vorhandenes sich Dir, meinen „alltagstauglichen“ Blog, zu widmen..
Was sind das für Worte? Diesen Trott wollen wir (Plural Majestas), ähm ich nicht verfallen. 😀
Also was war los heute?
Bin heute wie gewohnt spät am frühen Nachmittag aufgestanden. Etwa eine Stunde früher, als ob ich Schicht gehabt hätte…
Da blieb natürlich nur etwas Zeit um sich der Hausarbeit zu widmen. Kurzum Küche mal gewischt, Geschirr abgewaschen, davor noch etwas Linseneintopf zubereitet dann ging es los in die Stadt. Werde gleich noch ein paar Einkäufe erledigen und wieder nach Hause gehen. Jetzt stecke ich gerade im Internet Cafe und blogge. Sonst tue ich dies meist daheim übers Handy. Gleich mal den Avatar und das Blog Design ein klein wenig aufpoliert. Für die beiden Gedichte habe ich schnell jeweils eine Umfrage erstellt und hoffe doch, dass diese von euch genutzt werden. (Die beiden Beiträge vor diesen, d. R.)
Der Avatar? Was soll das Bildchen? Fand es originell. Stammt aus den frühen Herbsttagen, wo sich hin und wieder unter meinen Rollo ein paar Wespen verirrten. Tja, nette kleine Biester von der Klasse der Hexapodae. Und Wespen können stechen. Soll der Blog ab und zu mal auch. Stechen im Sinne von offensiv sein.
Berichte aus dem Alltag, der Politik.; mit mehr oder weniger Gefühl und nüchternen Verstand. Nüchtern? Ja das bin ich noch und meist immer.
Da fällt mir ein etwas Glühwein wäre vor dem Einschlafen nicht schlecht…
Draußen ist es stürmisch.. Und gleich ab in die Kälte. So… Das wär es erst einmal für heute. Bleiben noch einige Stunden übrig, um sie mehr oder weniger produktiv zu nutzen.  Schaue da noch mal mit meinen Handy in den einen oder anderen Büchlein vorbei. Wünsche euch noch nen schönen Abend.

Die letzten Tage des Dezembers 2011, die letzten Tage im Jahr 2011…

sind bald vorüber. Vieles ist in diesem Jahr passiert. Viele Meldungen aus der Presse haben den Menschen selten ein Lächeln beschert ; die meisten haben uns im Mark erschüttert. Vieles wurde auch wieder schnell vergessen. Man liest es, bildet sich seine Meinung, denkt darüber nach, diskutiert ein wenig darüber, verdrängt es, vergisst es. Denn die Mühlen der Presse schweigen nie lange still.

Es waren Meldungen über Zugunglücke, Naturkatastrophen, politische Umbrüche, welche uns eine Zeit lang bewegten.
Ich gebe es zu… Auch ich vergesse Vieles schnell wieder, über was ich die letzten Monate, Wochen und Tage so „den Kopf zerbrochen“ habe. Manchmal ärgert man sich darüber,aber man muß auch mal wieder den Kopf frei bekommen für  die persönlichen Dinge im Alltag.

Was Viele bewegte, mich aber recht wenig kratzte:

  • DSDS, oder Deutschland such den Superstar.

Ich habe darüber dieses Jahr nicht eine Sendung verfolgt. Ich weiß nicht, ob der bunte Vogel, welcher über all die anderen Staffeln versucht

hat in die Wertung zu kommen, mit wahrer Identität, oder zuletzt mit Maskerade, den sogenannten „Recall“ zu schaffen.
Dieter Bohlen sprach ihn ja ein Auftrittsverbot aus. Wie hieß er gleich? Wartet, ich muss erst mal mit dem Handy googlen; ja richtig Menderes Bagci.
Ich habe in so manchen Blog mich kommentarlos umgesehen und hab es mit innerlichen Schweigen quittiert über was da alles so gesprochen wurde. Ist halt nicht mein Ding.

 

  • Fußball allgemein.

 

Ja, ich bin einer der Wenigen, die von dem runden Leder, was ins „Eckige“ über normales Spiel, „Elfmeter“, Flanke oder was auch immer rein muß keine Begeisterung abgewinnen können. Sorry. Na ja, nicht ganz. Ich interessiere mich, wann und wo bei uns in der Region mal so Spiele laufen. Es interessiert mich aber nur, um zu wissen, ob es besser ist eine andere Fahrzeit oder Route zu wählen, um alkoholisierten Fans aus dem Wege zu gehen. Nicht selten wurde man bei dem Hin- oder Rückweg  zur oder von der Arbeit mehr oder weniger geistreich angepöbelt, angestarrt oder bekam von diversen Alkoholleichen eine in’s Gesicht gef… .
Für Unruhe sorge ich selber, da brauche ich gewiss keine Anderen dazu!!!!

 

  • Beziehungsdramen und Hochzeiten von gewissen Persönlichkeiten

 

Eine „recht bekannte“ Zeitung mit vier Buchstaben berichtet ja ausführlich über solcherlei Themen. Ich schäme mich, dass ich diese Zeitung all zu oft käuflich erwerbe, um darin für eins, zwei Minuten gedankenlos rumzublättern. Ich hätte es vor Jahren für undenkbar gehalten so etwas zu tun.

Na ja. Das ist halt meine persönliche Meinung zu diesen Themen. Viele meiner Freunde und Kollegen sehen das ganz anders und ich verteufle ja nicht Leute, die sich diesen Hobbies / Themen widmen.

Was mich schon etwas mehr interessierte:

  • Die Arbeitslosigkeit in meiner Region und bundesweit

Hinter jeden Arbeitslosen steckt ein menschliches Schicksal. Manch Einer findet sich ja damit ab, die Meisten wollen aber für sich und ihre Nachkommen eine Perspektive sehen. Ich selber hatte schon aus vielerlei Gründen keine Solche für mich gesehen. Persönliche Gründe heißen für mich:

gesundheitliche und mobile Einschränkungen, mein Alter, geringe aber vielseitige Berufserfahrungen.
Verspottet fühlte man sich durch diverse Talkshows auf gewissen Sendern des Privatfernsehens. Anstatt sinnvoll und erwachsen über solche Themen zu debattieren wurden meist „besondere Exemplare“ vorgeführt, welcher der Gesellschaft ja suggerieren sollten es liegt an denen selber. Denen gehts ja sogar viel zu gut und da muß und darf weiter an Sozialleistungen kürzen. Wer hat wohl so ein Interesse, dass sich diese Standpunkte durchsetzen? Nun ja.

 

  • Deutschland weite und internationale Bevölkerungsentwicklung

 

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Denn in Deutschland schrumpft die Geburtenrate, trotzdem steigt geradezu exponentiell die Weltbevölkerung. Wir haben die 7 Milliarden Zahl „geknackt“. Die natürlichen Ressourcen an Erdöl, Kohle, Gas… sind bald erschöpft jedoch gehen wir mit diesen um, als ob es kein Morgen gäbe. Die Schere zwischen Arm und reich klafft immer weiter auseinander. Der Reichtum ist national und global ungerecht verteilt. Was tun wir als Gesellschaft oder jeder Einzelne dafür, daß sich diese Zustände in naher Zukunft zum Positiven ändern? Die Zeit drängt!

Na ja. Es sind halt Gedanken für das neue Jahr. Ich möchte nicht all zu sehr politisieren. Jedoch finde ich es wert über das ein oder andere  Thema ein paar Worte zu verlieren.


Was dieses Jahr für mich selber bedeutete.


Kein Jahr wie dieses habe ich  (freue mich sehr darüber) so viel an Sozialleistung zahlen können. Ich hatte dieses Jahr zum ersten Mal DURCHGEHEND gearbeitet, ohne einen Tag in einem Jahr arbeitslos zu sein. Über 18 Monate bin ich nicht mehr von dem entwürdigenden ALG 2 angewiesen. Ich freue mich sehr darüber und hoffe, daß nicht noch mal in dieser Mühle des Sozialstaates rotieren muss.

In diesen Jahr habe ich viele neue Menschen kennengelernt, leider trennten sich so manche Wege wieder. Bei einigen wenigen Fällen sage ich „zum Glück“…

Ich habe vor einigen Wochen dieses Blog ins Leben gerufen. Erst einmal um zu experimentieren. Es ist eine Mischung aus Tagebuch und digitaler „Zeitung“, welche zum Nachdenken anregen soll. Ich freue mich, dass ich schon 2 Stammleser /innen habe, die hin und wieder konstruktive Gedanken beitragen.

Na ja. Soweit zu meinen Gedanken über das Jahr 2011!

Ich wünsche allen, die dieses Blog lesen einen guten Start ins Jahr 2012! Bleibt gesund und munter, übt Solidarität und Toleranz da wo es geht…