Berechenbar, oder die nackte Wahrheit!

Meine Leser_innen werden es festgestellt haben, in letzter Zeit dreht sich dieses Blog meist um das Thema Laufen! Jedoch nur, weil ich mich verstärkt damit in meiner Freizeit widme.

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Berechenbar sind die einzelnen Streckenabschnitte, wenn man zeitnah startet und stoppt. Gestern habe ich einige Minuten in der Aufregung "verschenkt"

Hierzu verwende ich die App runtastic PRO. Sie zeigt mir die einzelnen Läufe im Detail an. (vorausgesetzt sie stürzt nicht ab, bw.das GPRS Signal). Jedoch widme ich diesen Artikel nicht (ausschließlich) dem Lauf. Es geht um den allgemeinen Nachweis von geleisteter Tätigkeit. Die nackte Bilanz, den Spiegel des Handelns, der jedes „Fältchens“ gnadenlos zeigt. Ich setze mir da nicht, wie viele Andere das Ziel, diese Kilometerzahl musst Du unbedingt erreichen… Mir geht es darum genau zu wissen was ich geschafft habe. Ich bin in dieser Beziehung detailversessen. Wo habe ich zu sehr auf „die Tube“ gedrückt, wann zu sehr gekeucht. Ich vergleiche meine Leistung eher aus Neugier mit der von Anderen. Ich bin mir bewusst, würde ich anstatt eines kraftlastigen Jobs in der Nacht einen Bürojob am Tag haben, würde ich zwangsläufig mehr laufen.
Doch zurück zur „Berechenbarkeit“.
Sie schützt mich vor Selbstzufriedenheit. Sie treibt mich etwas an mehr an mir zu arbeiten. Bisher als besagte nüchterne Bilanz, jetzt mehr an den „Feinschliff“ zu arbeiten.

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Musikalische Gefühlsstürme und Gedankensprünge -Teil 1

Wer kennt das nicht? Man geht einer Tätigkeit nach, sei es das alltägliche Einkaufen, Hausarbeit, wie Treppe wischen, Wäsche waschen… All die Dinge, die mit mehr oder weniger Freude, Gründlichkeit, Zeit… erledigt werden müssen. Sei es für sich selber, die liebe Familie, je nach dem in welcher Lebensform man „verbandelt“ ist. Man erledigt sie halt wie immer, mancher sogar nach Zeitplan und plötzlich; ja urplötzlich ist Alles wie auf den Kopf gestellt. Im Kopf nistet sich eine bekannte Melodie ein, mit welcher man etwas ganz Persönliches, ja Individuelles verbindet. Belangloses, wie ein herbstlicher Tag, an welchem man am Horizont eine bestimmte; eigenartige Wolkenformation beobachte… Vielleicht etwas Einschneidendes, was das eigene Leben schlagartig veränderte. Positives, wie der erste Kuß in Kindertagen; das „erste Mal“ in frühen oder späteren Jugendtagen. Negatives, wie der Tod eines geliebten Menschens… Gerade hatte ich so einen Augenblick. Die Melodie… (Fortsetzung folgt)