Eigentlich ist Radfahren doch was Tolles. Man tut was für die Umwelt, die eigene Gesundheit, spart Kosten sowohl als Alternative zum ÖPNV und besser noch – gegenüber den Autofahrern. Man könnte tausende Loblieder singen über die radfahrende Bevölkerung. Auch ich werde mir im Frühjahr wieder einen Drahtesel zulegen, aus besagten Gründen. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille. Die gehäuft auftretende Zahl derer, die sich nicht an die grundlegenden Richtlinien der StVO halten. Durch die Fußgaengerunterführung preschen sie rücksichtslos mit voller
Geschwindigkeit, fahren nebeneinander und auf Fußwegen… Allein auf dem Weg mit ,„Schusters Rappen“ nach Hause gleich drei dieser Vollidioten getroffen, das Schlimmste – Menschen jenseits der 40. Ein Alter, wo man sowohl spielerisch in sogenannten Verkehrsgaerten im frühen Kindesalter, als auch ernsthaft in Schule und Bildungsfernsehen die Verkehrsregeln „eingeimpft“ bekam. Auch eine Bloggerin, auf deren Bericht ich über „Twitter“ (da geistere ich seit Samstag über den Nickname @alltagsfreak nun rum) gekommen bin, hat anschaulich darüber geschrieben. Dies veranlasste mich nun auch mal eine Abhandlung dazu zu verfassen!
Ich würde mir wünschen, das Radfahren eine grössere Menschenmenge begeistern könnte und Verkehrsrowdys die schimpfliche Ausnahmen wären. Seien wir kommenden Generationen ein Vorbild! In diesem Sinne wünsche ich einen guten Start in den Dienstag!