Hallo liebe Leser / LeserInnen, Lesa….?!

Ich sitze vor dem Fernsehapparat, freue mich beim Klimpern auf der Tastatur, dass mein Surflimit noch nicht erreicht ist (was leider sehr schnell geschieht) und sehe dabei Kurznachrichten auf den privaten Sendern und werde nach Ostern gleich mit folgenden Themen, wie die „Entmännlichung der deutschen Sprache“ konfrontiert. Ich reibe mir die Augen – bilde mir ein „einigermaßen zumindest“  fortschrittlich denkender Mensch zu sein. In elektronischen Medien, wenn ich was schreibe spreche ich meist meine Leserschaft mit Leserinnen und Leser (wenn es schnell gehen muss mit LeserInnen oder Leser_innen) an und denke, dem ist so Genüge getan. Doch der Genderwahn nimmt krasse Züge an.

Ich google da (von den Nachrichten inspiriert) so rum und stoße dann gleich auf den erstbesten Link.

Aus Worten wie z.B: Mitarbeiter wird dann laut Planung „Mitarbeita“, die Pluralform „Mitarbeitas“, weitere geplante Ausführungen zur Verballhornung unserer Sprache möchte ich nicht weitertätigen – bin nur fassungslos, dass sich Wissenschaftler der Humboldt Universität diesen Thema widmen „müssen“.

Läge es ferner sich „etwas relevanteren Themen“ wie Ungleichbehandlungen bei der Bezahlung im Beruf zu widmen? Laut Nachrichtenmagazinen wie Focus lese ich:

„…Frauen kommen demnach durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 15,21 Euro, ihre männlichen Kollegen auf 19,60 Euro…“.

Aber man braucht ja nicht nur nach Geschlechtern zu trennen, die Mauer besteht ja bekanntlich weiter in Form von geographischer Entlohnung (Ost / West).

In der Frankfurter Rundschau las ich Folgendes:

„Laut Statistischem Bundesamt lag 2012 der durchschnittliche Stunden-Bruttoverdienst im Osten 28 Prozent unter dem West-Niveau. Während ein Vollzeit-Beschäftigter im Westen 3900 Euro pro Monat nach Hause brachte, waren es diesseits der Oder nur 2820 Euro.“

Das sind (zumindest meiner Meinung nach) Themen, mit denen man sich wirklich beschäftigen sollte! Ich frage aber gerne meine Lesea pardon Leserschaft und bitte auch um eine Beteiligung an dieser Umfrage!

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Nachgetragen und umgeschaut… Die fehlende Pointe und virtuelle Besuche…

Als ich dieses Gedicht beim Aussortieren meiner Schreibtischschublade fand, hatte ich ich beim Spielen leider noch nicht folgendes Level erreicht. Das niedliche Bildchen hätte nun vorzüglich den letzten Beitrag ausschmücken können 😉

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Etwas Fantasie vorausgesetzt und man könnte einen gewissen thematischen Bezug deuten.
Nach diesen Scheißgedicht (nennen wir es ruhig beim Namen) von mir kann man durchaus weiter in diesen interessanten Metier wühlen. Emil hat dazu in einem völlig anderen Bezug einen Brief anzubieten – einen (der / die aufmerksame Leser_in wird es erahnen)
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einen Scheiß Brief. Doch der Fäkalsprache genug – jetzt wird es haarig. Es geht um süsse kleine Raub äh Haustiere, welche lebhaft auf Straßen und gerne auch in Stuben herumjagen, chillen und obendrein total verspielt sind – Katzen! Emily stellte eine Überlegung zu diesen possierlichen Wesen an, welche Inch demnächst in die Tat umsetzen könnte. Sie „durchleidet“ oder erlebt eine bestimmte Situation – den „Felidaeismus„.
Ich leide allerdings an etwas völlig Anderen, der anarchistischen Autokorrektur. Ihr gelingt es stets die Veröffentlichung von Artikeln herauszuzögern und die Nerven zu strapazieren…
In diesem Sinne – einen angenehmen Tag!

Sch… Gedicht

Ich kramte in der Schublade, trennte Papier und Schreibzeug und las da auf einen zerknitterten Zettel folgenden poetischen Text:

Am Himmel da ritt ne Hexe auf einen Besen,
sie ließ etwas fallen
– kacken gewesen.

Ein Vogel flatterte vorbei –
hat  in der Schnelle Sie überboten,
ließ auch etwas purzeln –
wollte bloß kurz mal koten.

Auf dem Acker grast dort gemütlich die Kuh,
lässt platschen ein Fladen
und sagt dazu: „Muh“

Oft wird das Thema hier tabuisiert
Mal ist es ganz fest,
dann läufts wie geschmiert.

Ich überlegte, wann ich es verfasst habe – es fiel mir partout nicht ein. Doch ehe es fachgerecht entsorgt wird, halte ich es hier mal fest!
Ich wünsche noch einen angenehmen Abend 😉