Thinks get demage – thinks get broken

…sind Zeilen aus dem Song „Precious“ von Depeche Mode. Ja, etwas gebrochen fühl(t)e ich mich an meiner ersten Nachtschicht nach dem Urlaub am Donnerstag. Ich humpelte und humpele immer noch ein wenig. Grund dafür waren Probleme mit dem Knie bei meinen letzten Lauf. Auch die Arbeit konnte ich nicht vollständig alleine ausführen, ich mußte einen Kollegen bitten für mich Tätigkeiten im Bücken auszuführen. Statt dessen arbeitete ich mehr mit dem Computer. Glücklicherweise hatte ich einen zuverlässigen und verständnisvollen Kollegen an meiner Seite. Treppensteigen fiel unendlich schwer. Ich mußte das andere Bein nachziehen – mich für die Schicht in der kommenden Nacht abmelden und hoffe, daß  ich morgen fit bin. Etwas besser ist es geworden – ich kann schon wieder hocken und die Schmerzen haben sich ein wenig gelegt. Ein wenig… Vielleicht sollte ich, wenn es nicht merklich besser wird auch zum Arzt.

Und sollte es auch besser werden. Ich hoffe es bricht nicht entgültig die Hoffnung wieder regelmäßig oder überhaupt Laufsport zu machen. Ich liebe es mich in der Natur mit (für meine Verhältnisse) schnelleren Tempo zu bewegen. Die durch die Lunge strömende Luft, das durchgeschwitzt sein – Grenzen durchzubrechen oder an ihnen zu scheitern. Scheitern im Sinne keuchend und langsam – jedoch schmerzfrei den Rückweg anzutreten. Mich zu freuen, auch zu fluchen – ich liebe es…

Genug von mir. Ich wünsche Euch frohe Pfingsten!

 

 

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Nicht gefastet…

Der Urlaub ist zu Ende – eigentlich. Ich habe noch bis Donnerstag laut Schichtplan freie Tage, die sich nach dem Urlaub angeschlossen haben.  Ich las gerade auf dem Seppolog „Neues Leben als Veganer“  und da fällt es mir ein. Man hätte so vieles machen können. Fasten zum Beispiel! Einmal im Jahr nutze ich in der Regel meinen längsten Urlaub mit einen Tag dafür dies zu tun. Dieser ist ja nun vorbei. Warum?

Bewußtseinserweiterung? Weil ich ein so guter Mensch bin? Askese? Nö. Auch nicht um abzunehmen, obwohl es mein Körper durchaus nötig hätte. Es ist eine Art „Tradition“ – mich an die Zeit erinnern, wo ich auf staatliche Hilfe angewiesen war und in jener Zeit viel an Selbstwertgefühl eingebüßt hatte. Nun gut. Der Artikel auf Seppolog war eher was zum schmunzeln und ich hatte beim Lesen viel Spaß.

Das mit dem Laufen habe ich wenigstens nicht komplett vernachlässigt. Jedoch – vielleicht wäre es ratsam ärztlichen Rat in Anspruch zu nehmen wie ich die Gelenke entlasten könnte. Ganz damit aufhören möchte ich nicht. Aber was will man machen, wenn es eher schadet als nützt – eine schwere Entscheidung!

Letzteres erinnert mich darin sich unter Druck zu setzen.auf dem Blog „Gescheuchter Igel“ las ich „Gegen den Druck“, welcher letztlich sich auf Schule und Bildung bezieht. Rudi ist sehr oft sportlich unterwegs – egal ob mit dem Rad oder auch zu Fuß. Und was man an Kalorien verbrennt, kann man auch durch gutes Essen ausgleichen. Er gönnt sich dann mal einen „Kleinen Snack“ – hat er sich auch verdient 🙂

Auch ich gönne mir eine kleine Mahlzeit, wärend ich hier lese und tippe. Auf „Unerhörte Worte“ freut oder wundert man sich über die „Kommentare am Dutzend“, die es freizuschalten gilt. Nun denn.

Dieses Problem habe ich bald wieder weniger. Wenn ich wieder arbeite, wird es weniger Zeit zum Lesen und Schreiben geben. Schade – zumal ich die Blogs meiner Nachbarn gerne lese.

 

Summen und Hinderungen

Der Sonntag findet sein Ende. An ihn finden 2 Gedenken statt. Zum einen der Muttertag, zum anderen der „Tag der Befreiung“.   Im Hintergrund läuft der Fernsehapparat – jetzt wird es kühler und ich nutze die Zeit zu lüften.Es ist angenehm.

Heute morgen wollte ich die Zeit nutzen, um ein bisschen in der Küche weiter zu kommen. Das Lüften war keine so gute Idee. Gleich 3 – 4 Wespen schwirrten durch den Raum – das besagte „Summen“. Ich verschob die Arbeiten nach der Beseitigung des Problems dann um ein paar Stunden.

Die Hinderung beruht noch vom Vortag, als ich laufen war. Ich stand spät auf, war erst kurz vor 7 wach. Erst nach 8, nachdem ich genug Wasser getrunken hatte, wollte ich meine 5 Kilometer hinter mich bringen. Bereits nach 2 zurückgelegten Kilometern machten sich Schmerzen im linken Knie und beiden Schienbeine breit. Nach knapp 4 Kilometern musste ich abbrechen. Der nächste Lauf, der für morgen geplant ist, wird wohl ausfallen. Ein Dilemma! Laufen tut gut zur inneren Entspannung. Luft tanken – die Ausdauer zu fördern und Abwehrkräfte zu stärken. Doch wenn die Beine und auch die allgemeine Kondition nicht mitspielen 😦 Der besagte Strich durch die Rechnung.

Der Urlaub ist heute zu ende. Jedoch schließen sich noch 3 freie Tage, die ich laut Dienstplan habe an. Ein kleiner Trost. Langsam heißt es sich an den Alltag wieder zu gewöhnen – das hektische Treiben, Verspätungen im ÖPNV, die Macken aber auch guten Seiten der Kolleginnen und Kollegen.Ja, auf Einige von Ihnen freue ich mich…

 

Auf Nummer sicher gehen

Ja, Urlaubsplanungen – schön und gut. Den ersten Tag ging es heute mit etwas Frühjahrsputz weiter, Einkauf und Stadtbummel. Da fiel mir die Sache mit dem Laufen wieder ein. Vorkehrungen müssen getroffen werden.

Neben ordentlichen Sportschuhen, welche ich mir schon vor ein paar Monaten zulegte, dachte ich an eine besondere Problemzone, die seit letztem Jahr meine Laufplanung einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machte – mein linkes Knie. Eine passende Kniebandage musste her. Bei der Apotheke hatte ich in einer kleinen abgeschirmten Ecke die Gelegenheit diese zu testen. Etwas zu kaufen, was nicht passt frustriert nur. Ich testete die größte Nummer, welche sie hatten und hatte Glück. Franzbranntwein, Sportsalbe – präventiv und nach dem Lauf ist eine gute Vorkehrung. Man möchte halt für jeden Fall gewappnet sein. Wenn ich mich denn zum Lauf aufraffe muss ich mich, wenigstens für den Anfang zwingen langsamer zu laufen. Das Problem – die ersten 200 – 300 Meter geht es bergab, wo man schon unbewusst „auf die Tube“ drückt. Nun heißt es erst mal sich zu bremsen.

Ich laufe meist immer die selbe Strecke – ich habe die Natur direkt vor meiner Nase, was schon ein Vorteil ist. Druch den Wald, an den Fluß entlang, über die Felder. Erst Asphalt, dann Schotter – auf der erweiterten Streckenführung (welche ich erst einmal auslasse, Gras und Lehmboden. Läuft man gleich morgens los, hat man den Vorteil, dass einen nicht freilaufende Hunde gehäuft über den Weg laufen. Wie ich das hasse! Gerade am Wochenende torkelnde und pöbelnde „Alkoholleichen“ – Augen zu und durch.

Ich habe die Erfahrung gesammelt, dass es sich auf nüchternen Magen am Besten läuft, für den äußersten Notfall nehme ich mir immer etwas Toilettenpapier mit und verschwinde dann im Gebüsch. Man zwingt sich vor dem Lauf reichlich zu trinken. Bei Strecken bis zu 5 km ist das nicht so ein Problem, komme ich dann an 8 und später an 10 km Distanzen heran, muss ich mir etwas zum Trinken mitnehmen. (Für geübte Läufer, die dies lesen nur soviel. Ich bin deutlich zu klein für mein Gewicht, O.K. sagen wir es ungeschminkt – ich bin einfach zu fett und mein Pace ist nur selten niedriger als 6) Auch das Handy will aufgeladen sein, da ich mit runtastic laufe, die mir die Strecke und Jahresleistung dokumentiert. Manchmal genau, manchmal fällt auch das GPS Signal aus und verfälscht das Ergebnis.

An den Blog Widges habe ich auch noch „etwas gearbeitet“ – die Zeitleiste des Twitterprofils habe ich nun eingebaut.Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend!

Reichlich Zeit für Worte und Taten…

…hat man, wenn der Urlaub anbricht. Viele Leute planen ihn über Wochen, Monate voraus. Verreisen, nehmen Termine in den Angriff im besagten kurzen oder auch längeren Zeitfenster. Ich gehöre nicht dazu. In dieser Hinsicht bin ich spontan. Man hat ein Grundgefühl dafür, was man alles machen könnte und greift wenige Dinge voller Tatendrang, Einige mit Lustlosigkeit an, läßt aber auch Vieles liegen, was aber durchaus wichtig ist. Im Hier und Jetzt – heute beginnt mein längster Urlaub in diesen Jahr…

Ich sitze vor geöffneten Fenster, frische kalte Luft dringt in das Wohnzimmer, Vogelzwitschern – von weiter Ferne etwas Straßenlärm, der sich in dieser auch verliert. Es ist kalt – verdammt kalt. Ich überlege ob es richtig war die Heizung schon vor 3 Wochen abzustellen, als es vorübergehend mal richtig warm wurde. Sei es drum. Ein dicker Pullover in der Frische ist allemal besser als in der Sommerhitze schwitzend in der Unterwäsche zu sitzen. Wenn es zu kühl ist, verspürt man (jedenfalls aus meiner Sicht) etwas mehr das Bedürfnis sich zu bewegen.

Die Natur im Laufschritt
Die Natur im Vorbeilaufen beobachten – Luft tanken und sich bewegen.

Die Kolleginnen und Kollegen, welche heute arbeiten müssen, schlafen um diese Zeit nochmal – ich möchte mich für die nächste Zeit mehr an den normalen Tagesrhytmus gewöhnen. Eine neue Laufhose muss her. Langsam möchte ich wieder mit dem Laufen beginnen. Nicht einen Kilometer bin ich dieses Jahr bisher gelaufen. Aber es gilt die Gelenke zu schonen, damit die Knieprobleme nicht wieder auftreten.

Stopp
Stopp – nicht übertreiben, langsamer angehen und das Gleichgewicht finden.

In den Abendstunden,wenn der Fernsehapperat im Hintergrund läuft, werde ich mich wieder mit HML, Webdesign, CMS, wie WordPress beschäftigen, um die Entwicklung am eigenen Webprojekt Gestalt annehmen zu lassen. Das nimmt auch viel Zeit und Nerven in Anspruch, laufen ist da wohl ein guter Ausgleich dafür.

Besser kleine als keine Zeichen

Die vorletzte Schicht vor dem Urlaub ist geschafft. Eine halbe Stunde früher begann sie, aber auch eine halbe Stunde eher endete sie. Man kämpfte an verschiedenen Stellen, zwischen körperlicher Arbeit, Papierkram – es wurde nicht langweilig. Fast konnte man sagen ich war im „Epizentrum des Geschehens“ – Trubel um mich herum und ich selbst strahlte wie fast immer die übliche Unruhe aus.

Leider verpasste ich Dank des verspäteten Eintreffens der Bahn die Straßenbahn, welche mich fast vor der Haustür eine gute halbe Stunde früher zuhause abgesetzt hätte. Also warten auf den Anschlußzug und noch 1,5 km Fußmarsch. Es war kühl – blöd, dass ich auf die Arbeitsjacke verzichtet habe. Augen zu und durch. Morgens noch Fernsehen schauen, das soziale Netzwerk durchstöbern und schauen, was Freunde, Kollegen und Bekannte so alles posteten. Es ging erst spät ins Bett.

Am frühen Nachmittag wollte ich aufstehen, wach wurde ich erst kurz vor 20 Uhr, das mit dem Einkauf konnte ich also vergessen.

Doch Eines konnte ich nicht vergessen – die TTIP Demo in Hannover. Mich interessierte, ob sie überhaupt politisch ins Gewicht gefallen ist. Die Polizei vor Ort sprach von 35.000 Teilnehmern, die Veranstalter hingegen von 90.000.

Quelle: „Kleine Zeitung“ siehe Beitrag (im neuen Tab/ Fenster)

Sie verlief weitgehend friedlich laut Presseberichten, jedoch wäre es besser gewesen wäre die Größenordnung in den Hundertausenden angesiedelt. Aber man sollte es nicht kleinreden. Einige Zehntausend, die sich den kurzen oder langen Weg dorthin machten sind schon ein kleines Zeichen dafür, dass die Bevölkerung diese Kröte der Globalisierung nicht so einfach schlucken möchte. Es stehen Arbeitnehmerrechte auf den Spiel, Transparenz im Handel, gesunde Ernährung – da gehört reichlich Sand ins Radwerk des internationalen Kapitals gestreut. Natürlich auf friedlichen Wege! Dafür sollten wir, die Aufgrund von Zeitplanung, Strecke und Alltagsumständen daran nicht teilnehmen konnten ein herzliches Dankeschön aussprechen.

Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende!

Wochenanfang – Urlaubsplanung

Die lange Arbeitswoche ist vorüber. Zwei freie Nächte liegen nun vor mir. Hätte ich normale Schicht, wäre ich nach Mitternacht noch ca 4 Stunden wach geblieben, damit ich, vor der bevorstehenden Nachtschicht nicht schon vormittags wach bin.

Gestern hat es gepasst. Kaum war ich daheim, fiel ich todmüde ins Bett. Ich hatte zwar einen verhältnismäßig ruhigeren Arbeitsplatz fast die ganze Woche über, doch das Pensum war trotzdem schwer zu bewältigen. Dazu kamen noch leichte gesundheitliche Probleme. Schnupfen, Kopfweh, auch der Magen spielte verrückt – dennoch wollte ich mich nicht krank schreiben lassen. Fast 4 Jahre bin ich nun schon ohne Krankschreibung ausgekommen…

Kurz vor 10 Uhr war ich dann heute morgen wach. Es ging nach dem Aufstehen langsam weiter mit dem Frühjahrsputz in der Küche und Flur. Nachmittags wird noch Wäsche gewaschen und auch der Keller ist wieder einmal fällig. Dort sind Boiler, Dusche, das 2. WC und die Waschmaschine.

Die beiden freien Tage will ich nutzen, um den Urlaub, welcher ab nächste Woche Montag beginnt zu planen.

Vor sechs Jahren drehte ich für das Lokalfernsehen mal einen Filmbeitrag, schnitt ihn, fügte aus dem Rohmaterial die einzlenen Segmente zusammen und erhielt aus 3 Stunden Rohmaterial knapp einen 15 minütigen Beitrag zusammen. Das war schon keine „Kleinigkeit“. Alleine die Sichtung brauchte seine Zeit.  Allerdings müsste ich meine Softwarekenntnisse mit dem Schnittprogramm mal wieder auffrischen.

Vielleicht werde ich das im Urlaub auch tun. Schnittplätze müssten aber lange vorher reserviert werden. Wenn dies nicht klappt vielleicht auch mal durch die Gegend fahren und Kumpels besuchen. Zur Not könnte ich das Filmprojekt dann im Herbsturlaub machen. Mal so eben etwas zu drehen lässt sich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen. Da müsst man voraus planen. Die nötigen Fragen aus dem Vorfeld klären:

  • Worüber will ich filmen?
  • Wo finden Veranstaltungen statt?
  • Sind die Teilnehmer bereit sich filmen zu lassen und gegebenenfalls sich für Geschpräche/ Interviews zur Verfügung zu stellen?

Damals hatte ich Glück. Ein Gesprächsteilnehmer war schnell gefunden und dank seiner bereitwilligen Unterstützung  erhielt der Filmbeitrag die nötige Würze – einen wenigstens grob skizzierten Handlungsrahmen.

Stopp
Stopp! Ers einmal alles langsam angehen und im Vorfeld planen…

Ich denke vielleicht wäre es besser es langsam anzugehen. Mal wieder einen Grundkurs besuchen. Schließlich wird sich in 6 Jahren an der Software auch Einiges geändert haben. Der Herbst wäre dann, auch wie damals weitaus besser. Die beste Inspiration für den Urlaub? Eure Blogs zu lesen. Da fallen mir dann auch interessante Sachen ein. Die Zeit dafür nehme ich mir heute Abend. Da wird der WordPress Reader mal wieder „durchgewälzt“, um die verpassten Beiträge von letzter Woche und den heutigen Tag von Euch zu lesen. Darauf freue ich mich schon. Das Essen brutzelt auf dem Herd.

Erstmal geht es nach dem Essen mit dem Frühjahrsputz weiter. Bis dahin!

Das Wiedersehen… oder was nicht sein sollte

Letzten Monat sollte es stattfinden – das Wiedersehen mit den Klassenkameradinnen und Klassenkameraden von damals. Ich hatte ja lange frei und musste noch den ganzen Resturlaub des Jahres nehmen. Ich brauchte mir also keine Sorgen machen, dass ich aus zeitlichen Gründen nicht daran teilnehmen kann. Super! Es gab mindestens 5 – 6 Leute, welche ich unbedingt, 2-3 Leute auf die ich aus allgemeiner Neugier wiedersehen wollte und Einige, auf deren Wiedersehen ich gerne verzichten konnte. 🙂

Der November war also für mich der Monat mit den wenigsten Arbeitstagen, dank des „normalen“ Urlaubes, der in den Monat fiel plus zusätzlicher 5 Urlaubstage, die ich noch bis zum Jahresende verplanen musste. Lieber hätte ich statt dessem zwischen Weihnachten und Neujahr ganz frei genommen. Oder auch bis zum März nächsten Jahres die freien Tage“ rüber retten“- ebenfalls nicht möglich. Ende des Jahres sollten generell alle Mitarbeiter ihren ganzen Urlaub genommen haben.

Nun. Die ersten Urlaubstage verbrachte ich damit einige Freunde und Bekannte wieder zu treffen – Zeit war ja genug. Haushalt und andere Dinge, das konnte man ja immerhin noch später machen. Sport? Die Knie spielten nicht mit, also wanderte ich durch die Gegend – zumindest die ersten freien Tage, die noch nicht in den Urlaub fielen. Ich verbrachte die viele freie Zeit mit Lesen, stöbern im Internet – das Grundwissen im Webdesign wieder auffrischen und erweitern, was einen im Laufe der Jahre „abhanden gekommen“ war. Neues lernen – WordPress Einstellungen auf dem eigenen Speicherplatz – (wordpress.org Anpassungen) rumexperimentieren mit verschiedenen anderen CMS Systemen…, wobei ich immer wieder feststellen musste, das für allgemeine Webprojekte WordPress mit seiner gesamten Vielfallt eindeutig das Beste und am einfachsten zu verstehende System ist 🙂 Zumindest meiner Meinung nach. Auch das „klassische“ Heumexperimentieren mit php und HTML verschlang jede Menge Zeit. Die Tage verstrichen nur so.

Stopp
Die (mangelnde) Gesundheit kippt so manchen Plan…

2 Tage vor besagten Treffen begann mein Kreislauf verückt zu spielen. Magenschmerzen, Erkältung, Kopf- und Gliederschmerzen – das volle Programm. Es blieb mir nun also nichts anderes übrig als abzusagen 😦 Jahrzehnte waren vergangen, als man sich zum letzten mal sah – Viele Leute hat es in alle Regionen Deutschlands und Europas verschlagen, Einige von ihnen sogar noch weiter weg. Ich hätte sie gerne mal getroffen. Auch eine Blognachbarin hatte im Herbst großes geplant, doch im Vergleich zu ihr waren meine gesundheitlichen Probleme nur „Problemchen“, die Tage später überstanden waren. Ich wünsche vor Allem ihr eine baldige Genesung!

Heute mal nicht…

…laufen. So dachte ich es mir gestern Abend schon, als ich sehr zeitig ins Bett ging. Eigentlich war jeder 2. Tag im Urlaub als „Sporttag“ eingeplant.
Heute soll sich verstärkt den Haushalt gewidmet werden. es geht schleichend voran.Grau ist der Himmel, eigentlich das ideale Laufwetter. Wenn es kühl ist und es regnet, kann man seine Laufjacke anziehen, ohne übermäßig zu schwitzen. Warum? Die kühlende Dusche der Natur ist gleich inbegriffen… In ihr (der Laufjacke) könnte man etwas Trinken und die Technik (Handy) optimal verstauen –UND kaum jemand ist so „verrückt“ bei Regen spazieren zu gehen, d.h (weitgehend) freie Straßen. Die Lehmstrecken müsste man zwar  etwas abbremsen wegen der Rutschgefahr.  Jedoch – heute bin ich besonders inaktiv – träge… Einfach nichts zu machen.

und heute auch mal nicht…

aufregen.  Dazu fehlt mir einfach die Energie. Der Computer lahmt. Trotz Soft- und Hardware Überprüfung (Treiber alle in Ordnung, vollständiger Virenscann..) verselbstständigt sich das USB Laufwerk. Es nervt, denn dadurch ist die Verbindung mit dem Surfstick dauernd im Konflikt.

Stopp

Doch heute..

…freue ich mich und wünsche alles Gute:

Einer Blognachbarin hat heute nach mehreren Wochen verletzungsbedingter Pause ihren ersten Lauf absolviert. Sie möchte sich für einen Marathon fit machen, der im Hebst stattfindet.

…denke ich nach, ob ich einen Gedanken zum Wunsch, den Wunsch zum Ziel erheben möchte die 20 km in Angriff zu nehmen.

…kam ich zu den Entschluss letzteren Gedanken erst einmal ruhen zu lassen und dahingehend zu reduzieren diese (bisherige) Höchststrecke von 10 km öfter zu laufen und in einer annehmbareren Zeit zurückzulegen.

Wenn die Zeit nur so schleicht

Apropos Zeit. Heute möchte ich doch noch Einiges in Angriff nehmen. Ich löse mich schnell vom Computer und wünsche Euch noch einen wunderschönen Tag 🙂

 

 

Läufts? – Der innere Schweinehund #9 (Lang[sam] läuft es wieder)

Endlich kann ich diese Reihe weiter fortsetzten 🙂

Die erste Woche Urlaub ist fast schon gelaufen, aber ich stand auch nicht still. Gelaufen bin ich, beginnend ab Dienstag, jeden 2. Tag Morgen. Der Wecker rasselte (bis auf dem vorletzten Lauf wo ich erst kurz vor 5 aufstand) bereits 4 Uhr.

Jahresbilanz 2015 - Mitte Juni
Stand 2015 Januar bis Mitte Juni. Mich trennen noch knapp 11,5 km von der Jahresleistung 2014…

Ich brauche immer mehr als eine Stunde, ehe es losgeht, besser ich kalkuliere 90 Minuten vom Aufstehen bis zum Lauf ein. Erst mal aufstehen, den Handyakku aufladen, reichlich Wasser trinken, den Körper (besonders Beine und Waden) durchbürsten, einreiben mit Franzbranntwein und Sportsalbe, etwas Aufwärmübungen, wieder ein paar Schlucke Wasser trinken, Klamotten zusammensuchen, anziehen, App starten und los. So die kurze Zusammenfassung.

Seit der letzten Folge von „Läufts – Der innere Schweinehund“ konnte ich mich viermal überwinden.

Warum dieser Titel?

Meine Läufe waren von der Distanz für meine Verhältnisse recht lang. Leider lief ich auch nicht so schnell es ging recht langsam von statten.

Lauf #2
7 Minuten je Kilometer – auch für meine jetzigen Verhältnisse viel zu langsam. Profis laufen 5 Minuten je Kilometer oder weit weniger. Bei meinen Gewicht bin ich zufrieden, wenn er derzeit zwischen 6 – 6min 30 sek liegt…

Dies war der erste Lauf in meinen Urlaub – bzw. der 2. Lauf nach der letzten Reihe „Läufts? – der innere Schweinehund“. Vielleicht lag es daran, dass ich gleich in die Vollen steigen wollte. Normalerweise fange ich die ersten Läufe mit 5 km Länge an. Nun, restlos will ich diesen nicht schlecht reden. Immerhin, schaffte ich die Strecke durchzuhalten. Im Mai musste ich aus einen Lauf gleich 2 machen.

Kleine Steigerungen

Lauf #3
Zwei Tage später lief ich dann die „alte“ Langstrecke mit südlicher Wendung. Ich war positiv überrascht und erhoffte wenigstens schneller als 6 min 40 sek je km (9 km/h) zu laufen…

Besser sah dann schon der nächste Lauf aus. Leider sind die GPRS Werte leicht abgewichen. Man erkennt es an Werten, wie Höchstgeschwindigkeit (ich laufe höchstens 13 -15 km/h, was ich aber nur kurz halten kann), Höhenmeter. Jedoch, die Strecke wich „nur“ um ca. >200 Meter ab.

Und wieder gings bergab…

Lauf #4

Heute stand ich extra früh auf, da ich wusste, das es im Verlaufe des Tages ziemlich heiß und schwül wird. Trotzdem ich schon kurz nach 5 loslief war es unangenehm und ich dachte nach über der Hälfte der Strecke abzubrechen, raffte mich aber noch mal auf. Wenigstens hatte ich die 9 km/h noch geschafft. Die letzten Meter gab ich noch mal Vollgas.

Pacewerte Lauf #4
Auch wenn ich mit den heutigen Lauf nur bedingt zufrieden bin freut es mich, dass die „Zickzacklinien“ sich etwas abmilderten. Ich lief also ausgeglichener.

Besonders der letzte Kilometer ist schwer zu laufen. Die Steigung ist besonders. Knapp 50 Meter gehe ich im Fußgängertempo schnaufend weiter ehe ich es „noch einmal wissen“ möchte.

Neuanschaffung der Woche

Ach ja. Beim Onlineshop von runtastic habe ich mir ein Armband für das Handy geordert, welchen man sich um den Oberarm schnallt, damit man die Laufwerte jederzeit im Blick hat und es nicht irgendwie in der Hand rumschleppen muss. Leider ist es für die Laufjacke nun zu warm. Ich konnte in ihr bequem mein Handy, Taschentücher und eine 250 ml Flasche mit Wasser (Smootje Flaschen) verstauen. Ich musste es am Unterarm befestigen, da die Maximallänge des Bandes (für mich)  zu gering ist. Ich bin kein „Bodybuilder“ und der Meinung, dass man die „Normallänge“ ruhig 10 cm „hochsetzen“ sollte. Ansonsten bin ich mit dieser Neuanschaffung recht zufrieden. Für mein Handy ist das Armband „brauchbar“.

Soweit zu meinen Laufversuchen in dieser Woche. Wenn ich bedenke, dass es Leute gibt, die mindestens 3 – 4 mal die Woche regelmäßig 10 km oder mehr pro Lauf zurücklegen, sind meine bisherigen Werte recht gering.