Es raucht, keine Musik und anderer Kram

Vorwort

Stopp
Rauchen ist nichts für Kinder und Heranwachsende!

 

Meinen Blog lesen vielleicht auch hin und wieder Kinder, Heranwachsende und Jugendliche. In diesem Artikel kommt das Thema „Rauchen“ vor. Der Autor selber ist Raucher, möchte aber hinweisen, das rauchen gesundheitsschädigend ist, abhängig macht, viel Geld kostet und möchte davon abraten mit dem rauchen anzufangen! Lasst Euch nicht darauf ein, um irgendwo „dazu zu gehören“ zu rauchen…

In medias res

Wochenende – endlich! Das ganz lange im sich wiederholenden Schichtrad!  Seit Donnerstag früh hat es begonnen.

Die Woche davor war wie üblich von häufigen Unpünktlichkeit im öffentlichen Nahverkehr geprägt, darüber schrieb ich hier ja schon zur Genüge. Folge waren besonders am Wochenende, wo der Fahrer früher Schluss machte, über eine Stunde später Nachhause zu kommen, in der Woche erreichte ich nur knapp die Anschlussbahn und einmal verzögerte sich die Weiterfahrt um 30 Minuten. Das nervt ganz schön, wenn man mehr als den halben Tag unterwegs ist und kürzt die wenige Freizeit ein. 😦 Die Arbeitswoche war noch ruhig – ab nächster Woche ist dann wieder erheblich mehr los. Ich werde mir die nächsten beiden Tage wieder Zeit nehmen, um zu lesen, was bei meinen „virtuellen Nachbarn“ los ist und mich in deren Blogs vertiefen.

Gestern widmete ich mich ab Mittag mal wieder dem Haushalt, um etwas Ordnung hineinzubringen.  So gegen 16 Uhr fiel mir ein ich wollte doch schon letzte Woche neue Saiten aufziehen lassen an der Gitarre. Der Laden hat ja in der Woche von Montag bis Freitag ab Mittag bis abends 18 Uhr geöffnet und das Erlebnis von letzter Woche sollte sich ja nicht wiederholen? Sollte nicht, aber tat es. Wieder dieser verdammte Zettel: „…geschlossen ab 15 Uhr“

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Das hätte ich fast so wieder auf Twitter tweeten können…

Verdammt! Das Schicksal mag es halt nicht, wenn ich in die Saiten hauen möchte. Es sollte ein neues Stimmgerät her für den Anfang. Auch wollte ich mich nach einem neuen Instrument umschauen und das alte, (sofern noch Restwert dafür ist) im Gegenzug in Zahlung geben. Nun ja. Anstatt selber Musik zu machen kann man ja auch mal sich wieder berieseln lassen. Und so war ich froh, dass die alte Scheibe von Sepultura „Arise“ für schlappe 5,50 € käuflich zu erwerben war. Auch habe ich mir noch eine andere, die nicht vorrätig war bestellt. Also doch eine Art „Hamsterkauf“ 🙂

Eine kleine Änderung im Blog ist die Anpassung meines Twitter Profilbildes an den Blog. Eine einheitliche Erscheinungsweise hat doch schon mal was.

Ein einheitliches Erscheinungbild ist schon mal nicht schlecht
Ein einheitliches Erscheinungsbild ist schon mal nicht schlecht. Twitterbild und Gravatar sind nun identisch

Zum Thema Rauchen – #Rauchverbot

Ein Follower äußerte sich kritisch (ich finde dies zurecht) wenn man in der Öffentlichkeit in der Nähe von Kinderwagen oder in unmittelbarer Nähe von kleinen Kindern raucht. So etwas finde selbst ich als starker Raucher verantwortungslos.

Update: Ich finde es (siehe Titelbild) gut, dass Raucher_innen und gerade Heranwachsende in Form von solchen abschreckenden Bildern verdeutlicht wird wie heikel das Thema ist! (03.09.2016 – ca 09:05 Uhr) Auch hier würde ich meine Leser_innen um ihre Meinung bitten. Hilft es Raucher_innen davor abzuschrecken?

Jedoch trennt sich dort meine Meinung, wenn es als Auslöser für ein „Rauchverbot“ dienen soll. Rauchen wurde schon erheblich eingeschränkt. Man bedenke – es gibt im Schienenverkehr keine Raucherabteile mehr – in Gaststätten ist dies fast flächendeckend untersagt. In Haushalten werden Rauchmelder installiert, sodass Raucher häufig höchstens auf dem Balkon (wenn vorhanden) rauchen kann. Ich selber bin davon ungehalten, wenn auf Twitter unter dem Hashtag #rauchverbot ein generelles Verbot von rauchen im öffentlichen Raum gefordert wird. Darin sehe ich einen gravierenden Einschnitt in die Freiheitsrechte!

Dazu habe ich hier eine Umfrage online gestellt und bitte meine Leserinnen und Leser um ihre Meinung! Gerne auch in Form von Kommentaren, über welche ich mich freue…

Auch unter meine Twitterprofil habe ich eine Umfrage dazu geschaltet, welche jedoch auf maximale Zeichenlänge (140) beschränkt ist und nur 4 Antwortmöglichkeiten zulässt.

Ich bedanke mich für das Lesen und wünsche allen ein schönes und erholsames Wochenende!

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Gesichter des Alltags…

Das Leben hat mich wieder, der Urlaub ist vorbei und man geht wieder aus dem Schneckenhaus, aus welchen man sich im Urlaub (aus Gründen körperlichen (Un)Wohlbefindens) verkrochen hat. Irgendwie komisch. Als ich im Urlaub unterwegs war, gab es kaum über außergewöhnliche Dinge zu berichten. Die Passanten verhielten sich so, dass es nicht einen Eintrag im Blog wert war, um darüber zu schreiben. Oder, vielleicht nahm man es, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nicht wahr.

Verkehrslage

Diese Woche begann relativ chaotisch, wie sonst, wenn der Alltag in voller Härte, (Freude, Ernst, Kuriosität und Skurrilität) zuschlägt. Fahrradfahrer, die sich in der Verkehrsunterführung mit voller Geschwindigkeit auf den schmalen Fußweg durchdrängen mussten, wohl keine Zeit hatten die kurze Strecke abzusteigen. Fußgänger waren meist ältere Menschen, die mit Gehhilfen in ihren Bewegungen eingeschränkt waren und leider auch nebeneinander liefen und so die anderen Fußgänger, die sich versuchten an ihnen vorbei Zudrängen  blockierten und auf besagte Fahrradfahrer schwer reagieren konnten.

Am Dienstag morgen herrschte außerdem noch SEV (Schienenersatzverkehr) . Nach dem früheren Schichtende musste man sich ja noch beeilen auf Schusters Rappen den Ersatzbus noch zu erreichen.

Kuriosität der Woche

Noch aus meiner Kindheit und Jugend kenne ich viele Epper Karikaturen. Ich bin ein nicht wirklich begabter Zeichner, ich umschreibe es mal mit Worten. Eine Fahrradfahrerin fuhr mit einer Eistüte in der Hand den Abstieg in den Fußgängertunnel, eine Andere trüg einen Karton, der fast ihr gesamtes Gesichtsfeld bedeckte – beide kamen sich entgegen. Passiert ist aus unerfindlichen Gründen – zum Glück beteiligter Personen nichts, das hätte übel ausgehen können! Mich kotzt diese Verantwortungslosigkeit regelrecht an!

Stopp

Gemütslage

Am Sonntag, nachdem ich meinen Haushaltsmüll trennte holte ich die Post der vergangenen Tage aus dem Briefkasten. POST. Dienstag Abend Schulung. Knapp 3 Stunden früher aufstehen und danach noch Schicht – na super. Auf der Arbeit war es ungewöhnlich ruhig und ich war auch dort eingeteilt, wo sehr wenig los ist – Schonplatz. So etwas hätte ich öfters mal gerne in hektischen Situationen. Da konnte ich meinen Vorgesetzten bitten eine Stunde die Schicht früher zu beenden, damit ich mich für den Dienstag ausschlafen kann. Die Stunde holte ich dann am nächsten Tag auch wieder rein. Denn es hieß, wenn man 3 Stunden früher anfängt hört man auch 3 Stunde früher auf, also in diesem Fall zwei Stunden. Hektik ist nicht unbedingt sehr toll, aber auch das Gegenteil kann nervig sein  So suchte ich mir Arbeit, die sich vor mir zu verstecken drohte und übernahm Posten von Kolleg(inn)en, welche gerade in der Pause waren und griff wo es nur ging ein. Ab und zu gab es einige technische Probleme, die ein wenig an den Nerven nagten.

soziale Kontakte und bekannte Gesichter…

die man sonst so unterwegs sieht waren rar. Gerade zu dieser Zeit sind die Leute im Urlaub. Nach der hektischen Winterzeit bietet sich das Frühjahr an Urlaub zu machen. H zog letztes Jahr um und hat es nun näher zur Arbeit. Nach längerer Zeit traf man sich mal wieder und konnte einige kurze Worte wechseln. Gestern Abend, nachdem ich zur gewohnten Zeit auf Arbeit fuhr, traf ich auch die Kollegin aus dem Büro, welche über den Busfahrer fluchte, der auf den Landstraßen zu langsam fuhr. So hätte sie fast den Anschluss verpasst und sie musste zum Zug rennen. Auch erfuhr ich von den üblichen Verspätungen der Bahn die uns all zu oft die Zugfahrten vermiesten. Wann streikt die GdL, wo wird gebaut? Der Blick auf die mobilen Apps des ÖPNV ist unerlässlich geworden. Auch mit meinen besten Kumpel konnte ich auf dem Weg beim Zwischenhalt bis zur Arbeit Neuigkeiten austauschen und auch einige gute waren dabei!

Wochenende!

Na gut. Genug gemeckert. Nach dem Urlaub die kurze Schichtwoche zu erwischen, da steigt man wieder bequemer in den Alltag ein. Und dann habe ich ja noch zu Wochenbeginn zwei freie Tage, das hätte ich fast wieder vergessen. Da war doch noch was mit dem Resturlaub vom letzten Jahr? So wird aus der ganz langen Schichtwoche wieder mal eine kurze.