Keine Alternative und falsche Entscheidungen

Ich hatte am Samstag Morgen auf dem Rückweg von der Arbeit ein Gespräch mit einen Kollegen, welchen ich hin und wieder mal sehe. Es drehte sich  um alles mögliche. Arbeitsumfang und Arbeitspläne, das Umfeld in seinen und auch meinen Bereich. Man kennt sich, wechselt freundliche Worte und sieht sich gelegentlich, wenn die Schicht zuende ist.Wir stellten fest, dass wir in der Vergangenheit die selben besch… unschönen Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit und im prekären Arbeitssektor gesammelt hatten. Auch kam das Thema mit Missbrauch von Asyl auf – will sagen die Vorfällle der Sylvesternacht in Köln und anderen Städten unseres Landes. Er teilte mir mit, dass er schon per Briefwahl gewählt hatte.

Wie ich schon schrieb vertrete ich die Meinung, dass diejenigen, welche durch Gewalttaten negativ auffallen ihr Recht auf Asyl verwirkt haben und des Landes verwiesen werden sollen, diejenigen, welche sich aber an Recht und Gesetz sich halten Schutz- und Bleberecht haben sollten, besoders dann wenn Leib und Leben bedroht sind.

Sarah Wagenknechts Meinung, welche sie öffentlich kürzlich öffentlich kundtat kann ich also bedenkenlos unterschreiben und ich finde es schade, dass sie in ihrer Partei nicht Mehrheitsmeinung ist.

Nun gesellte ein weiterer neuer Kollege sich zu unserer Diskussion, welcher die von mir geäusserten Bedenken zur AfD (siehe externer Blog campact: „Steuern, Bildung, Hartz IV: Was die AfD wirklich will“) unterstrich. Ihm wurde wohl klar, dass er die falsche Entscheidung getroffen hatte und quittierte erschüttert und selbstkritisch sein Handeln mit „Scheiße„, was mir seine „Entscheidung“ verriet.  Der Zug fuhr ein – wir ließen den Platz hinter uns. Diesen Platz hinter uns zu lassen ist ja kein Problem, aber schwerer wird es sicherlich, wenn man nur aufgrund von populistischen Äußerungen falsche Entscheidungen trifft. Damit dies nicht passiert, dem sei (hoffentlich nicht zu spät) dieser Link zur Entscheidungsfindung hinterlassen.

Ach ja eine Frage hätte ich an meine Leserinnen und Leser dennoch:

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Heute mal nicht…

…laufen. So dachte ich es mir gestern Abend schon, als ich sehr zeitig ins Bett ging. Eigentlich war jeder 2. Tag im Urlaub als „Sporttag“ eingeplant.
Heute soll sich verstärkt den Haushalt gewidmet werden. es geht schleichend voran.Grau ist der Himmel, eigentlich das ideale Laufwetter. Wenn es kühl ist und es regnet, kann man seine Laufjacke anziehen, ohne übermäßig zu schwitzen. Warum? Die kühlende Dusche der Natur ist gleich inbegriffen… In ihr (der Laufjacke) könnte man etwas Trinken und die Technik (Handy) optimal verstauen –UND kaum jemand ist so „verrückt“ bei Regen spazieren zu gehen, d.h (weitgehend) freie Straßen. Die Lehmstrecken müsste man zwar  etwas abbremsen wegen der Rutschgefahr.  Jedoch – heute bin ich besonders inaktiv – träge… Einfach nichts zu machen.

und heute auch mal nicht…

aufregen.  Dazu fehlt mir einfach die Energie. Der Computer lahmt. Trotz Soft- und Hardware Überprüfung (Treiber alle in Ordnung, vollständiger Virenscann..) verselbstständigt sich das USB Laufwerk. Es nervt, denn dadurch ist die Verbindung mit dem Surfstick dauernd im Konflikt.

Stopp

Doch heute..

…freue ich mich und wünsche alles Gute:

Einer Blognachbarin hat heute nach mehreren Wochen verletzungsbedingter Pause ihren ersten Lauf absolviert. Sie möchte sich für einen Marathon fit machen, der im Hebst stattfindet.

…denke ich nach, ob ich einen Gedanken zum Wunsch, den Wunsch zum Ziel erheben möchte die 20 km in Angriff zu nehmen.

…kam ich zu den Entschluss letzteren Gedanken erst einmal ruhen zu lassen und dahingehend zu reduzieren diese (bisherige) Höchststrecke von 10 km öfter zu laufen und in einer annehmbareren Zeit zurückzulegen.

Wenn die Zeit nur so schleicht

Apropos Zeit. Heute möchte ich doch noch Einiges in Angriff nehmen. Ich löse mich schnell vom Computer und wünsche Euch noch einen wunderschönen Tag 🙂

 

 

Eine Nullrunde war diese Woche. ..

…aus Sicht des Freizeitsports gesehen.  Exakt 0 km gelaufen – war wohl nichts…  Der/ die aufmerksame Leser/in wird wohl sagen, daß die Woche erst immer an einen Sonntag endet. Doch morgen ist die lange Sonntagsschicht und da bleibt dafür leider absolut keine Zeit. 
Man muss einfach am Ball bleiben – leichter gesagt als getan. Der Terminplan ist voll, vielleicht – nein HOFFENTLICH bleibt dafür am Wochenanfang Zeit, wo ich frei habe. Die restlichen Urlaubstage von 2014 sind noch im Februar und März aufgesplittet worden. Wenn da bloß das Wetter und die Gesundheit mitspielen.  Anfang März möchte ich an den nächsten Trainingslauf teilnehmen – 9 km unter 55 Minuten ist mein Ziel!  Auf der Arbeit gab es Höhen und Tiefen,  das wechselhafte Wetter, private Dinge… alles wirft die Planungen aus den Bahnen – fördert den inneren Schweinehund. Doch genug der Jammerei! Gleich noch schnell einkaufen, Vorbereitungen treffen und der Samstag ist gelaufen.  Den Leser_innen wünsche ich ein schönes Wochenende!

Hindernisse versus Gewohnheiten #1

Hindernisse zwingen oft andere Wege zu gehen. Was man aus Bequemlichkeit und innerer Trägheit niemals in Erwägung zog, zwingt auf neue Ziele zu setzen. So wie letztes Jahr der aufdringliche Baulärm nach der Nachtschicht. Zuerst versuchte ich es mit Nerventee, Rolläden herunter lassen, mehr als Schall-, weniger als Lichtschutz und Ohrstöpsel. Letztere juckten im Gehörgang, die Rolläden schluckten nur wenige Dezibel des mörderischen Lärmes, welcher beim Schlafen begann und beim Aufstehen endete. Der Tee verhalf der Blase zum Harnfluss- führte nicht zum ersehnten Schlaf. Er ging auf die Nerven… Aha, deshalb also Nerventee 😦 Was nützte sonst, um zur Ruhe zu kommen? Sport! Laufen. Dies tat ich letztmalig Anfang bis Mitte der 90er Jahre, als ich mir noch große Ziele setzte, welche Lebensumstände, Bequemlichkeit und Enttäuschungen abrupt enden ließen. Na ja. Der Laufsport hatte also vorerst nur den Sinn mich in vollkommene Erschöpfung zu befördern. Manchmal jedoch… (Ende Teil 1)