Ja. Turbulent war die Rückfahrt. Ich unterhielt mich mit einen älteren Kollegen, da kam die Zugbegleiterin – Fahrscheinkontrolle. Wo ist das verfluchte Portemanaise? Ich wühlte im Rucksack, in meinen Beutel. VERDAMMT, wo ist es hin? Mein Ticket, mein Geld, Ausweis, Kontokarte… Ich fand es nicht. Mein Kollege nahm mich auf sein Ticket mit. Als wir ausstiegen wollte ich es wissen. Ich wartete bis der Bahnsteig leer wurde und mich keiner beobachten konnte. Mein Blutdruck stieg, ich kippte den Beutel aus. Nichts. Packte den Inhalt wieder ein, kippte den Rucksack aus… und fand es!! Ich atmete erleichtert auf. Kaufte auf dem Rückweg beim Bäcker ein. Zu Hause angekommen fiel ich vor Erschöpfung ins Bett. Abgesehen von einigen wachen Stunden zwischendurch verschlief ich (mal wieder) einen ganzen Samstag. Heute war und ist der Haushalt dran. Der freie Sonntag ging und geht dafür drauf – bis in die Nacht.
Rasant nachvollziehbar, so ein Paniksuchmoment !
Für den, welchen das auch passiert ist…ja 🙂 Das „Tollste“: Ohne Fahrkarte zur Arbeit fahren, ohne Konto- und Sparkarte, Perso… Mein Herz schlug fast über bei der Vorstellung…. Na ja… Glück gehabt.
Oha, da kann der Blutdruck aber gewaltig steigen. 😉 Und gut, dass dein Kollege da war, sonst hättest du noch für die „Schwarzfahrt“ blechen dürfen. ^^
Ja… Das dann wohl auch zu allen Überfluß. „Schön“, daß diese Kontrollen kurz vor dem Aussteigen sind. Langsam sollten die Zugbegleiter mal unsere Gesichter kennen… Und ich mein Geldbeutel griffbereit haben 🙂
Ich kenn das, mit dem Geldbeutel, der sich ganz tief im Rucksack oder in der Tasche.
Bei Kontrollen jedoch, um die Schwarzfahrer zu schützen und die Kontrolleure etwas zu ärgern, suche ich immer gaaaaaanz lange nach meiner Fahrkarte.