Der Urlaub ist zu Ende – eigentlich. Ich habe noch bis Donnerstag laut Schichtplan freie Tage, die sich nach dem Urlaub angeschlossen haben. Ich las gerade auf dem Seppolog „Neues Leben als Veganer“ und da fällt es mir ein. Man hätte so vieles machen können. Fasten zum Beispiel! Einmal im Jahr nutze ich in der Regel meinen längsten Urlaub mit einen Tag dafür dies zu tun. Dieser ist ja nun vorbei. Warum?
Bewußtseinserweiterung? Weil ich ein so guter Mensch bin? Askese? Nö. Auch nicht um abzunehmen, obwohl es mein Körper durchaus nötig hätte. Es ist eine Art „Tradition“ – mich an die Zeit erinnern, wo ich auf staatliche Hilfe angewiesen war und in jener Zeit viel an Selbstwertgefühl eingebüßt hatte. Nun gut. Der Artikel auf Seppolog war eher was zum schmunzeln und ich hatte beim Lesen viel Spaß.
Das mit dem Laufen habe ich wenigstens nicht komplett vernachlässigt. Jedoch – vielleicht wäre es ratsam ärztlichen Rat in Anspruch zu nehmen wie ich die Gelenke entlasten könnte. Ganz damit aufhören möchte ich nicht. Aber was will man machen, wenn es eher schadet als nützt – eine schwere Entscheidung!
Letzteres erinnert mich darin sich unter Druck zu setzen.auf dem Blog „Gescheuchter Igel“ las ich „Gegen den Druck“, welcher letztlich sich auf Schule und Bildung bezieht. Rudi ist sehr oft sportlich unterwegs – egal ob mit dem Rad oder auch zu Fuß. Und was man an Kalorien verbrennt, kann man auch durch gutes Essen ausgleichen. Er gönnt sich dann mal einen „Kleinen Snack“ – hat er sich auch verdient 🙂
Auch ich gönne mir eine kleine Mahlzeit, wärend ich hier lese und tippe. Auf „Unerhörte Worte“ freut oder wundert man sich über die „Kommentare am Dutzend“, die es freizuschalten gilt. Nun denn.
Dieses Problem habe ich bald wieder weniger. Wenn ich wieder arbeite, wird es weniger Zeit zum Lesen und Schreiben geben. Schade – zumal ich die Blogs meiner Nachbarn gerne lese.
… dort [= „Kommentare am Dutzend”] freut man sich am allermeisten über zahlreiche und kluge Kommentierung und wundert sich höchstens, daß die eigenen simplen Artikel zu solche einer Freude am Kommentieren führen. ^_^
Nun ja. Kurz und präzise und fällt schnell ins Auge. Zudem ich heute, da wenig geschlafen, intellektuell eingeschränkter bin auf Gedankengänge in aller Ausführlichkeit zu reagieren. Daher kam er gerade zum richtigen Zeitpunkt!
Das mit dem Fasten gehört seit 1999 auch zu meinen jährlichen Ritualen.
Ich freue mich immer auf diese zwei bis drei Wochen der etwas anderen „Auszeit“.
So lange am Stück? Wow. Was sind Deine Gründe? Bei mir hauptsächlich der Verzicht und Selbstrefexion…
Zunächst war es nur der Versuch, mal mit erlernten Essensgewohnheiten zu brechen. Inzwischen genieße ich die Zeit, weil ich in ihr gelassener bin und auf eine angenehme Art „entrückter“.